Soulja Boy rastet nach Video aus, das seine sinkende Relevanz zeigt

Der „Crank That„-Rapper Soulja Boy ging mit dem Track im Jahr 2007 durch die Decke und erreichte 3x Platin-Status in den USA. Vor allem seine schiere Anzahl an Mixtapes, die er meist direkt nach der Produktion der Tracks auf verschiedenen Plattformen hochlud, ist bemerkenswert. So gab es Jahre, wie zum Beispiel 2016, in welchem DeAndre Cortez Way, wie Soulja Boy mit bürgerlichem Namen heißt, ganze acht Mixtapes veröffentlichte. Money Boy wurde damals stark von Soulja Boy geprägt, so gibt es nicht nur Ähnlichkeiten bezüglich des Namens, auch ist Money Boys Hit „Dreh den Swag auf“ eine Hommage an Soulja BoysTurn My Swag On„.  Letztes Jahr veröffentlichte er sein 11. Studioalbum „First To Do It„, auf welchem er poppiger klingt und die trappigen Elemente beiseitegelegt zu haben scheint.

Essensmarken lieber als Abendessen mit Soulja Boy

Letzte Woche machte nun ein Video seine Runden, in welchem der Radiomoderator DJ Promo Frauen auf der Straße eine Frage stellte. Diese sollten sich zwischen Essensmarken im Wert von 250 Dollar oder stattdessen einem Abendessen mit dem einstigen Star entscheiden. In den USA werden Essensmarken ausgegeben, um die finanziellen Ressourcen für Nahrungsmittel in Haushalten mit geringem Einkommen aufzustocken. Angelehnt war das Video, welches von 856 Entertainment hochgeladen wurde, an das Meme, welches die Frage stellte, ob man lieber mit Jay-Z Abendessen- oder stattdessen 500.000 $ Cash entgegennehmen wolle.

Die Mehrheit der Befragten entschieden sich, ohne zu zögern für die Lebensmittelmarken, nannten Soulja Boy teilweise einen „Niemand“ und rückten den „Kiss Me Thru The Phone„-Rapper in ein Licht, das zeigt, wie marginal die einstige Relevanz von DeAndre heutzutage zu sein scheint. Und das, obwohl der 32jährige immer noch über 10 Millionen monatliche Hörer auf Spotify verbuchen kann.

Als Soulja das Video sah, meldete er sich ebenfalls mit einem Video zurück, das ihn aufgebracht zeigt. Nicht nur beleidigt er die Frauen im erwähnten Video, auch lässt er kein gutes Wort an den Staat New Jersey, in welchem das „Essensmarken“-Video aufgenommen wurde. Auf Instagram-Live, so berichtete Hiphopdx, sagte er, dass sie aufhören sollen, seine Legagcy abzuwerten und kündigte an, dass er niemals in der Stadt auftreten werde, in welcher das Video aufgenommen wurde. Weiter wurde er wie folgt zitiert:

Don’t ever say my name in your pussy ass video, n*gga … I’ll come blow that shit up, n*gga. Fuck New Jersey and everything y’all stand for!

Die Straßenumfrage gibt es hier:

 

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Soulja Boys Reaktion ist hier zu sehen: