Nach Bushido-Ultimatum: Animus bezeichnet Ali Bumaye als "armselig"

„Nimm die Doku runter“: Nachdem Ali Bumaye am gestrigen Dienstag Bushido ein deutliches Ultimatum gestellt hatte, bleibt eine öffentliche Reaktion von Bushido aktuell aus. Wer aber auf besagtes Ultimatum reagiert, ist Animus. Schon in der Vergangenheit hatte er sich in öffentlichen Auseinandersetzungen an die Seite von Bushido gestellt. Als der EGJ-Chef sich jüngst einen medialen Schlagabtausch mit Manuellsen lieferte, ließ eine öffentliche Äußerung von Animus nicht lange auf sich warten. „Nur weil sich die schnelllebigen, gedächtnislosen Internet-Kinder schnell hinters Licht führen lassen, heißt es nicht, dass wir (die hinter den Kulissen leben und die Spielchen durchschauen), das auch tun müssen“, schrieb er dazu vor wenigen Tagen auf Instagram. „Nehmt eure heuchlerischen Friedenspfeifen, macht Tabasco drauf und schiebt sie euch quer in den Arsch.“

Ende vergangener Woche war eine neue Doku-Serie erschienen, in der Bushido die Geschehnisse seiner Vergangenheit Revue passieren lässt und die aktuelle Lebenssituation seiner Familie kommentiert. Als es in diesem Zusammenhang um Bushidos Trennung von seinem ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker geht, fällt auch der Name Ali Bumaye: Bushido behauptet, auch Ali Bumaye habe sich zur gleichen Zeit von Arafat Abou-Chaker trennen wollen. In der Doku ist der Name zwar ausgepiept, Bushidos Mundbewegungen und der Kontext lassen aber darauf schließen, dass es dabei um Ali Bumaye gehen könnte. Via Instagram kündigte dieser an, auf die getätigten Aussagen reagieren zu wollen. Die Reaktion folgte gestern: “[…] ich möchte dir eine Chance geben. Für Allah und deine Eltern (mögen sie in Frieden ruhen)”, schrieb er gestern via Instagram. “Wenn du ein Mensch bist, nimm zurück, was zurückgenommen werden muss, entschuldige dich bei allen Betroffenen, nimm die Doku runter. […] Mach es nicht noch schlimmer… und damit du weißt, dass ich ernst meine: BIS FREITAG 15:00 Uhr, andernfalls kommen mal paar Sichtweisen und Beweise zutage die nicht aus deiner Feder stammen“. 

Animus machte seinerseits am gestrigen Abend ein Statement öffentlich. „Ganz ganz linke Nummer und sehr armselig“, schreibt er auf Instagram. „Ich liebe diese Politik. ‚Lösch die Doku‘. Als wäre sie nicht schon bei Amazon released und somit die Rechte abgetreten. ‚Ändere dein Album‘. Als wäre es nicht schon längt aufgenommen und abgeschlossen. Nur damit man hinterher sagen kann ‚guck ich habe dir die Chance gegeben für Frieden aber DU wolltest nicht.“ Animus habe aber noch Hoffnung, dass „diese heuchlerischen Spielchen“ offensichtlich zu erkennen seien. „Eure Intention dabei ist keinesfalls Frieden sondern nur eine erlogene Rechtfertigung für euer Vorhaben.“

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