Bushido gesteht: "mir fällt es schwer Freundschaften zu pflegen"

Gestern wurde eine neue Episode von „Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi“ über RTL+ veröffentlicht, in welcher das nach Dubai ausgewanderte Ehepaar über Freundschaften und den unterschiedlichen Umgang mit sozialen Kontakten diskutiert.

Anna-Maria über enge, gute Freundschaften

Das Ehepaar scheint sich vor allem bezüglich sozialer Kontakte und der Pflege von Freundschaften sehr zu unterscheiden. Anna-Maria betont, dass ihre ältesten Freundinnen sie besuchen würden, egal, wo auf der Welt sie oder ihre Freundinnen sich befinden würden. „Wir mögen das, uns zu treffen„, sagt sie doch betont, dass sie aufgrund der Geburt ihrer Drillinge keinen Tag mehr für ihren Freundeskreis aufbringen konnte. Aber sie habe nicht das Gefühl, dass sie ihre Freundinnen dadurch verloren habe:

Ich habe viele Geburtstage verpasst, aber wir hatten auch viele zusammen, und so ist das halt, und von daher hab ich meine Freundschaften, wirklich auch enge Freundschaften und gute Freundschaften viele, viele Jahre, die mir auch extrem wichtig sind. Und ich wüsste, egal was ist, ich kann Nachts um vie da anrufen und die steigen in den Flieger, und die holen mich, wenn’s sein muss, […]. Und das ist für mich ein sehr schönes Gefühl, obwohl in meinem Leben wenig Platz für Freunde ist.

Bushido über Freundschaften

Bei dem EGJ-Chef Bushido sieht das mit den Freundschaften im Gegensatz zu seiner Frau etwas anders aus. Er beginnt mit der Aussage, dass er keine Freunde aus seiner Schulzeit habe, was ihm auch überhaupt nicht fehlen würde. Dann erzählt er von Ismael, seinem besten Freund, in der Grundschule, mit dem Bushido immer Nintendo gespielt hätte. Ismaels größerer Bruder hätte Bushido und ihn allerdings immer „geschlagen„, denn „für ihn waren wir halt wahrscheinlich so’ne richtigen Nerds mit Hornbrille und Computerspielen„. Doch irgendwann hätte Bushido ihn aus den Augen verloren.

Erst als er angefangen habe, Musik zu machen, hätten sich richtige Freundschaften gebildet, aber, so sagt er, „da ist das Problem, man ist halt irgendwann zu richtigen Konkurrenten geworden„.

Auch Anna-Maria hätte in den letzten zwölf Jahren immer wieder gesehen, dass er bis auf eine Person namens Marcel Freundschaften eingegangen wäre, die nur etwas von ihm gewollt hätten. Der „Freundeskreis„, welcher auf Rap basierte, wäre immer nur zweckorientiert gewesen, da wäre es nur um Geld, Geschäfte und Fame gegangen und wenig um das Interesse an Anis Ferchichi als Person. Dennoch macht Bushido deutlich:

ich will auch gar nicht irgendwie großartig Freunde haben, so. Marcel ist in Ordnung, supercool, und ich freu mich total, dass er mein Freund ist, aber ich bin jetzt nicht jemand, der so in sein Telefonbuch schauen möchte, um zu gucken…„. Er sei einfach auch gerne allein.

das diese „zweckorientierten“ Freundschaften dann schnell zu Feindschaften werden können, wenn unterschiedliche Zwecke angestrebt werden, sieht man in Bushidos Biografie häufiger. So auch im Fall mit Arafat Abou Chaker, mit welchem er seit 2020 eine verworrene Auseinandersetzung führt, die vor Gericht verhandelt wird.

Die ganze Episode gibt es hier: