Weiterer 187er vor Gericht: Maxwell legt Einspruch ein

Gzuz

Das Image der 187 Straßenbande sieht es vor, hier und da mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Erst Anfang des Jahres, am 13. Januar, hat Gzuz seine zweite Haftstrafe angetreten, nachdem er unter anderem auf der Reeperbahn eine Frau geschlagen hatte, welche ein Foto mit ihm wollte und bei einer Hausdurchsuchung eine Schreckschusswaffe gefunden wurde. Bis Ende September muss der 187er nun hinter Gitter.

Dennoch hat dieser vorgesorgt und noch vor seinem Haftantritt all seine Parts für das Kollabo-Album „High&Hungrig 3“ aufgenommen, welches am 5.5.2023 erscheinen soll und nun im eigens dafür eingerichteten Shop vorbestellbar ist. Das Album stellt den vor 7 Jahren veröffentlichten Nachfolger von „High&Hungrig 2“ dar und wird von vielen der 187-Fans sehnsüchtig erwartet.

Maxwell

Nun muss sich auch Crew-Kollege Maxwell vor Gericht verantworten, nachdem er im Sommer 2021 zwei Polizisten als „Spastis“ beleidigt haben soll. Der Strafbefehl sah damals laut der Hamburger Morgenpost 70 Tagessätze und eine Gesamtgeldstrafe im vierstelligen Bereich vor. Obowohl der Rapper den Betrag wohl aus seiner Portokasse bezahlen könnte, ging er in Berufung, weswegen der Fall am kommenden Donnerstag im Amtsgericht Hamburg-Wandsbek verhandelt werden soll. Im Falle einer Verurteilung bleibt ihm wohl nichts, als die Geldstrafe zu akzeptieren.

Schon 2020 wurde der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Maxwell Kwabena heißt, wegen Drogen- und Waffenbesitz zu einer Geldstrafe von 20.000€ verurteilt.

Vor gut einer Woche veröffentlichte er mit 187 Bandkollege LX die Single Ray Liotta: