Abou-Chaker-Prozess: Fler wird nicht ins Gericht gelassen

Mit Ali Bumaye im Zeugenstand wurde der Prozess gegen Arafat Abou-Chaker und drei seiner Brüder heute weitergeführt. Er könne zu den im Raum stehenden Vorwürfen nichts sagen, habe Ali Bumaye laut tagesspiegel.de vor Gericht gesagt. „Ich war nicht dabei, Spekulationen sind Quatsch“, zitiert die Berliner Tageszeitung den Rapper. Ali Bumaye habe davon gesprochen, dass es im Zusammenhang mit den Vorwürfen „viel heiße Luft“ gebe, hieß es dort weiter. Arafat Abou-Chaker, der Ali Bumayes Cousin ist, habe zu ihm gesagt, dass die gemachten Vorwürfe nicht stimmen würden. Ali Bumaye soll vor Gericht erklärt haben, sich mit Bushidoeigentlich gut verstanden [zu haben], dann hat er mich beleidigt.

Am heutigen Mittwoch sollte neben Ali Bumaye ein weiterer Rapper aussagen: Fler war als Zeuge einbestellt worden. Wegen der geltenden Corona-Regeln sei ihm der Zutritt zum Gerichtsgebäude jedoch verwehrt worden, schreibt der Tagesspiegel: „Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, sei zu einem Testzentrum geschickt worden.“ Es sei daraufhin zu einer längeren Pause gekommen. Der vorsitzende Richter habe schließlich mitgeteilt, dass die Vernehmung von Fler heute nicht stattfinden könne. Ein neuer Termin für die Befragung von Fler sei zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht genannt worden. Laut tagesspiegel.de soll der Prozess am 09. Februar fortgesetzt werden.

[contentcards url=“https://www.16bars.de/newsartikel/288047/ali-bumaye-im-abou-chaker-prozess-ein-cousin-im-zeugenstand/“ target=“_blank“]