Gefälschte Pillen: Schuldiger im Todesfall von Mac Miller verhaftet

Mac Miller, der zu einem der bekanntesten Künstler*innen unserer Generation zählt, ist am 7. September 2018 gestorben. Wie wir bereits berichtet haben, ist der Grund für das Ableben des Rappers eine Überdosis von Drogen, Medikamenten und Alkohol gewesen. Dem Autopsiebericht zufolge wurden zum damaligen Zeitpunkt eine erhöhte Menge von Kokain und dem starken Schmerzmittel Fentanyl im Blut von Mac Miller nachgewiesen.

Aus einem Bericht von TMZ geht hervor, dass die Person, durch die Mac Miller an seine tödliche Ration Drogen gelangt sein soll, sich schuldig bekannt hat. Das Geständnis habe Stephen Walther gegenüber dem FBI abgegeben. Staatsanwält*innen behaupten, dass Stephen Walther derjenige gewesen sei, der Mac Millers angeblichem Dealer Cameron James Petit die indirekt tödlichen „Percocet-Tabletten“ gegeben habe. Petit Walther habe nach dem Erhalt der Tabletten eine Person geschickt, die diese dem Rapper in der Todesnacht habe zukommen lassen.

Die Dokumente, die TMZ vorliegen, besagen, dass der Angeklagte Stephen Walther mit einer Höchststrafe von 20 Jahren rechnen könnte. Außerdem soll er nach der Entlassung beaufsichtigt werden und eine Geldstrafe in Höhe von einer Million US-Dollar zahlen. „There’s also this … prosecutors make a point to say that Walter pleading guilty here means he was fully aware of what he was pawning off that night — counterfeit oxycodone pills laced with fentanyl“.

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