Usher: T-Pain soll Musik durch Autotune ruiniert haben

In der neuen Netflix-Serie „THIS IS POP“ sprach T-Pain darüber, wie sehr ihn ein Kommentar seines Rap-Kollegen Usher getroffen habe. Bei der Serie handelt es sich um eine Dokumentationsreihe, die die „Entstehung der Festival-Szene, die Erfindung von Autotune, den Boygroup-Hype und die Geschichte globaler Pop-Hits“ zeigen will.

Im Jahr 2014 äußerte sich T-Pain bereits gegenüber der Zeitung „The New York Times“ über seinen mentalen Zustand: Laut eigenen Aussagen soll es ihn persönlich getroffen haben, dass er in dieser Branche ins Lächerliche gezogen worden sei. Der Rapper sei dafür bekannt, auf das Stilmittel Autotune zurückzugreifen und arbeitete schon seit mehreren Jahren damit. Allem Anschein nach sei er dafür immer wieder kritisiert worden, im Gegensatz zu anderen Künstler*innen. Dies machte für ihn die ganze Sache umso schwieriger.

Auch die Kritik eines guten Freundes habe ihn verletzt: Laut der Online-Zeitung „TMZ“ habe Usher ihm gesagt, dass er den „professionellen Gesang“ für Künstler*innen „verdorben“ habe. Usher soll dies mit einer ernsten Mimik angesprochen haben. T-Pain selbst sagte, dass er „schockiert“ gewesen sei und sich laut eigenen Aussagen vier Jahre in einer Depression befand. Auf dem gemeinsamen Weg zu einer Preisverleihung im Jahr 2013, soll die Konversation der beiden Rapper im Flugzeug stattgefunden haben.

T-Pain fügte hinzu: „I still love and respect Usher. Telling that story was in no way meant to disrespect that man. People talk shit about me 24/7 but when it comes from someone you truly respect it hit’s different“.

[contentcards url=“https://www.16bars.de/media/277032/tyler-the-creator-lumberjack/“ target=“_blank“]