"Ich persönlich schäme mich dafür": Bushido über Ehekrise

Letzte Woche Donnerstag veröffentlichte Frauke Ludowig, Fernsehmoderatorin des Senders RTL, einen Beitrag via Instagram, auf dem zu sehen war, dass Bushido zusammen mit seiner Ehefrau Anna Maria Ferchichi bei ihr zu Gast war. Gemeinsam sprachen die drei im Zuhause von Bushido und seiner Familie über diverse private Themen: So sprachen Bushido und Anna-Maria sich gegenüber Frauke Ludowig sehr offen über ihr eigenes Sexualleben aus. Bushido gab bekannt, dass er sich regelmäßig mit seinem Urologen treffen würde und fünf bis sechsmal die Woche mit seiner Frau intim werden würde. Die aktuelle Schwangerschaft sei für ihn ein großes Ereignis gewesen, über das er sich sehr gefreut habe.

Auch auf die Vergangenheit der beiden gingen sie ein: Laut RTL soll es sich im Jahr 2014 um den „dunkelsten Moment“ der Ehe von Bushido und Anna-Maria gehandelt haben. Nach dieser Aussage wurden Schlagzeilen aus Zeitungsartikeln eingeblendet, die Vorwürfe der häuslichen Gewalt von Bushido gegenüber seiner Ehefrau zeigten: „Ich sehe das so, als wäre das ein anderer Partner gewesen und eine andere Partnerschaft. Ich war anders, du warst anders. Ich geb Anis (alias Bushido) nicht alleine die Schuld. Wir waren einfach nicht gut zueinander“, so Anna-Maria. Auf Frauke Ludowigs Frage, wieso es damals „diese Gewalt“ gegeben habe, antwortete Bushido, dass er mit sehr viel „Scham“ auf diese Zeit zurückblicken würde. Er persönlich „schäme sich sehr“ dafür.

Der Rapper selbst sagte, dass er sich zu dem damaligen Zeitpunkt nicht anders zu helfen wusste: „Ich stehe im ersten Stock in der (…)-Straße, gucke durch das Badefenster, sehe das LKA vom Hof fahren mit meinen Kindern, mit meiner Frau – das war für mich der Punkt wo ich gesagt habe, ich habe nichts mehr“, so Bushido. Dieser Augenblick soll ihm damals die Augen geöffnet haben. Bushido selbst gab kund, dass er sich seit einigen Jahren in „psychologischer Behandlung“ befinden würde. Als er den Tod seiner Eltern thematisierte wurde der Rapper offensichtlich emotional und machte von einer kurzen Redepause Gebrauch. Laut seiner Aussage würde er nichts bereuen und sei sich heute mit seiner Ehefrau so „nah wie noch nie“.

 

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