Cro, der erst seit kurzer Zeit vom Auge der Öffentlichkeit verfolgt wird, genießt momentan das, was man als „Hype“ in Zeiten der Dominanz des Internets bezeichnen kann: Der junge Herr mit der Pandamaske ist mit seinem „Easy“-Video als Speerspitze des Hypes bereits durch die wichtigsten Kanäle der Musikmedien dieses Landes geflossen und der große Zuspruch auf Facebook und Youtube bestätigen seinen Status als einer der Newcomer im Kontext von deutschem Rap.
Die Onlineausgabe des Süddeutsche Zeitung Magazins hat sich nun mit dem Chimperator-Künstler auseinandergesetzt. Bevor sich ausführlicher dem Stuttgarter gewidmet wird, stellt der Autor zunächst eine Vermutung darüber auf, wie sich der Fokus der Aufmerksamkeit Anfang der 00er Jahre vom Stuttgarter ?Mittelstands-Rap? zum eher Straßenrap-geprägten Berliner Sound verschoben hatte. ?Das bisschen Text dazu?, bzw. die inhaltliche Formel der sogenannten ?Aggro Berlin-Ära? wird dann auch gleich einer Komplexitäts-reduzierten Zusammenfassung unterzogen:
„1. Ich habe mit Deiner Schwester geschlafen 2. Meine Faust ist härter als Deine Faust 3. Alles Fotzen, außer Mutti“
Mit Cro, der derzeitigen ?Nummer eins des Internets?, hingegen käme ?der Frohmut zurück in die deutsche Rapmusik?.
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