Young Jeezy: "Twitter Beef Ain't No Joke"

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Die verstärkte Präsenz und Wichtigkeit sozialer Netzwerke wie Twitter und Facebook in Bezug auf Promotion und Interaktion mit den Fans, macht sich auch in der Rap Welt stark bemerkbar. Neben so praktischen Effekten wie den direkten Austausch an Neuigkeiten sowie mehr oder wenigen interessanten Alltagsgeschichten, werden die modernen Kommunikationsplattformen von den Rappern gerne auch als Ausgangsbasis für verbale Sticheleien (siehe Chris Brown vs. Tyler, The Creator sowie The Game vs. die Los Angeles Polizei), aber auch als Schauplätze für Annäherungen zwischen verfeindeten Parteien (siehe Wale und KiD CuDI) genutzt.

Über die digital ausgetragenen Streitereien amüsiert man sich gerne, da man wie beim DSF damals mittendrin statt nur dabei zu sein scheint und manche Twitterfehden schon fast wie eine Daily Soap anmuten.

Das sich allerdings Meinungsverschiedenheiten via Twitter, die harmlos beginnen, auch hochpuschen können, hat die Vergangenheit bereits gezeigt und auch Young Jeezy weiß eine unangenehme Anekdote über „Twitter Beef“ zu berichten. Der ATL Rapper, der kürzlich mit seinem „TM103“ Album wieder an alte erfolge anknüpfen konnte spricht im Interview mit Vlad TV über einen Freund, dem ein per Twitter ausgetragener War Of Words tatsächlich das Leben gekostet hat. Bevor man also das nächste Mal zu einer Hasstirade über Twitter ansetzt, sollte man also einmal an Jeezy’s Worte denken: „To Me The Shit Is Real…They can’t be fucking killing each other over words.