Interview (International): Big K.R.I.T. auf dem Splash! Festival (16BARS.TV)

Nach jahrelangem Untergrund Hustle schaffte Big K.R.I.T. 2010 mit dem Mixtape „K.R.I.T. Wuz Here“ den Durchbruch. Das komplett selbstproduzierte Tape des aus Meridian, Mississippi stammenden MCs sorgte nicht nur für einen kleinen Internet-Buzz, sondern konnte auch die Aufmerksamkeit von Sha Money XL, dem ehemaligen Präsidenten von G-Unit Records und aktuellen Vize-Präsidenten von Def Jams A&R-Abteilung, auf sich ziehen, der K.R.I.T., als eine seiner ersten Handlungen im neuen Job, zu Def Jam signte.

Seitdem geht es steil bergauf für Big K.R.I.T.: 2011 schaffte er es neben MCs wie Kendrick Lamar und Mac Miller als Freshman aufs Cover des XXL-Magazins und landete Features und Produktionen auf Mixtapes von Ludacris, Freddie Gibbs und Chris Brown. Darüber hinaus veröffentlichte er sein eigenes, wiederum komplett selbstproduziertes Mixtape „Return Of 4Eva“, dem allenthalben attestiert wurde, besser zu sein, als die allermeisten offizell releasten Alben. Anfang des Jahres folgte dann das ebenfalls kostenlos im Netz veröffentlichte „4EvaNaDay“, bevor Big K.R.I.T. im vergangenen Monat nun mit „Live from The Underground“ sein offizielles Def Jam-Debüt feierte, das auch prompt in die Top Ten der US Billboard Charts einsteigen konnte. Ganz nebenbei produzierte K.R.I.T. im vergangenen Jahr auch Singles für die Alben von T.I. („I’m Flexin“), Curren$y („Jet Life (feat. Wiz Khalifa)“) und jüngst Outkasts Big Boi („Gossip (feat UGK)“), auf dessen Track er auch mit einem Part vertreten ist.

Wir trafen Big K.R.I.T. kurz vor seinem Auftritt beim Splash!-Festival, um mit ihm u.a. über seine Pläne mit Yelawolf und 8 Ball & MJG, gute und schlechte Live-Performances, und Newcomer Joey Bada$$ zu sprechen, mit dem er sich das selbe Management-Team teilt.

Startseite


http://facebook.com/16bars.de