"Ich bin einfach Dreck": Laas wird immer wieder von Selbstzweifeln gebremst

Seit 2020 arbeitet Laas an einem eigenen Album und ließ zuletzt immer wieder verlauten, dass er nicht nur über 100 Songs im Entstehungsprozess verworfen hatte, obwohl diese bereits fertig geschrieben waren, sondern auch, dass er schlichtweg Angst habe, dass sein Album nicht gut genug wird. Diese offensichtlichen Selbstzweifel ergänzte er zudem immer wieder mit Äußerungen über seine Ängste.

„Ich bin nicht interessant. Damit hat sich alles erledigt. Ich arbeite für andere, die das besser können und das wars. Ich bin einfach Dreck.“

Nun gab er offenbar ein 5-stündiges Interview mit dem YouTuber Tierstar. Allein anhand der Länge des Gespräches kann man vermuten, dass es thematisch ordentlich zur Sache ging und Laas in einigen Bereichen auspackte. Sollte das Interview erscheinen, kann man also mehr als gespannt auf die Einblicke in Laas Gedankenwelt sein. Das Problem ist: Wie auch bei seinem Album hat Laas die Veröffentlichung des Interviews auf Eis gelegt. Das geht aus einem Screenshot in seiner Instagram-Story deutlich hervor.

Die Enttäuschung darüber, dass dieser Deeptalk nun nicht den Weg an die Öffentlichkeit findet, ist bei Tierstar natürlich groß. Gerade steht noch nicht fest, ob das komplette Gespräch oder nur einige Teile unveröffentlicht bleiben.
Laas teilte in seiner Story auch in Teilen die Hintergründe seines Unwohlseins und erklärte, dass er über manche Themen vor dem interview noch nie öffentlich redete und er Angst habe, dass bei Veröffentlichung auch andere Menschen von den Aussagen betroffen sein könnten. Er ist sich uneinig, ob er privat und in Frieden für sich leben oder mit Ehrlichkeit an die Öffentlichkeit gehen sollte. Um diese Frage zu beantworten, stellte er sie im Anschluss seinen Followern und postete nun einige der Reaktionen als Screenshots in seinen Status. Die Reaktionen gingen von Beleidigungen und Unverständnis über Zustimmung und Verständnis für seine zwiespältige Lage. Einige Reaktionen sehr ihr hier: