In der aktuellen Musikwelt, in der täglich neue Artists Alte verdrängen, sich dann für ein paar Wochen an der Spitze halten und ihnen das gleiche passiert, wie ihren Vorgänger:innen – da muss man tatsächlich staunen, wenn man Neuigkeiten wie die Folgende liest:
Burna Boy verkauft als erster afrikanischer Artist ein US-Stadion aus.
Damit stellt der 32-Jährige einen bisher absolut einmaligen Rekord auf. 41.000 Menschen waren bei seinem Auftritt im Citi Field in New York City. Nachdem er vor 5 Jahren seinen ersten großen Durchbruch feiern konnte, kann man seine bisherige Reise definitiv als Siegeszug bezeichnen. Als 5-maliger Grammy-Gewinner katapultierte er das Afrobeat-Genre im April letzten Jahres auf die nächste Ebene, als er als erster Nigerianischer Artist den Madison Square Garden mit 22.000 Menschen ausverkaufte. Letzten Samstag waren es fast doppelt so viele und so ist der Nigerianer der größte Beweis dafür, dass der selbsternannte „African Giant“ auch als Giant in der Musikwelt zu sehen ist.
