Während „Certified Lover Boy“ von Drake häufig in der Kritik stand und von vielen zu seinen eher schwächeren Alben gezählt wird, schaffte der Kanadier es dennoch, in der ersten Woche nach Release 613.000 Exemplare zu vertreiben und sichert sich damit laut eines Post des XXL Magazins den Spitzenplatz in der Liste der HipHop-Alben, die sich in den ersten sieben Tagen am stärksten verkauft haben. Seine Konkurrenz lässt er mit dieser Zahl weit hinter sich. Kein Wunder also, dass „CLB“ zusätzlich zu den meistgestreamten Alben des Jahres gehört und mit neun von zehn Plätzen in den Top 10 der amerikanischen Singlecharts etwa einen Rekord brach, den vor ihm kein*e Rapper*in in den USA erreichen konnte.
Neben „CLB“ wurde wahrscheinlich kein anderes Album so stark in internationalen HipHop-Medien, -Foren oder auf Social Media diskutiert, wie „Donda“. Wenig überraschend also, dass Kanye West mit seinem Werk und 309.000 Verkäufen in der ersten Woche den zweiten Platz belegt. Der Rapper brach mit dem Album, welches nach seiner verstorbenen Mutter benannt ist, ebenfalls sämtliche Rekorde. „Donda“ wird von vielen außerdem als das bessere Projekt angesehen. „Drake dieser reflektierte Schleimer wird den Schmerz von Donda nie verstehen können“, schreibt etwa Rapperin Haiyti im September auf Twitter. Ob „CLB“ oder „Donda“ muss wohl jeder für sich entscheiden, viele Fans sind sich in. den Sozialen Medien jedoch einig, dass beide in der Vergangenheit musikalisch stärkere Projekte releast haben.
drake dieser reflektierte schleimer wird den schmerz von donda nie verstehen können!
— Haiyti (@RobberyHaiyti) September 15, 2021
Neben Drake und Kanye stehen auch Tyler, The Creator mit „CALL ME IF YOU GET LOST“ und etwa 169.000, „Planet her“ von Doja Cat mit 109.000 oder das zweite posthume Album von Pop Smoke, „Faith“, mit 88.000 Verkäufen in den ersten sieben Tagen auf der Liste. Welche Werke in diesem Jahr außerdem in der ersten Woche den Markt dominierten, seht ihr hier:
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