Schwesta Ewa nach Entlassung: "Die schlimmste Zeit meines Lebens"

Gestern kam die überraschende Neuigkeit von Schwesta Ewa: Sie wurde aus der Haft entlassen. In einem Instagram Live-Video meldete sie sich gestern morgen mit der guten Nachricht. Ich bin frei, ich bin frei frei!“, freute sich die Rapperin. Im Hintergrund war noch die Mutter-Kind-Einrichtung, in die sie und ihre Tochter im vergangenen Sommer verlegt wurden, zu sehen.

Am Abend meldete Ewa sich ein weiteres Mal per Live-Video auf Instagram. Sie erzählte von ihrer Zeit im Gefängnis und beantwortete einige Fragen der Zuschauer. Vor allem sprach sie davon, wie schwer die Zeit nicht nur für sie, sondern auch für ihre zwei Jahre alte Tochter gewesen sei. Die ersten sechs Monate ihrer Haftstrafe hat Schwesta Ewa im geschlossenen Vollzug, in der Justizvollzugsanstalt Willich II verbracht. Ihre Tochter durfte sie dahin nicht mitnehmen. Eigentlich dürfen Kinder ihre Mutter dort sechs Mal im Monat besuchen, durch das Coronavirus durften ab März dann allerdings nur Kinder ab zwölf Jahren zu Besuch kommen, erklärte Ewa. Die vier Monate ohne ihr Kind sei die schlimmste Zeit für sie gewesen. Sie habe noch immer jeden Tag Alpträume, in denen ihrer Tochter etwas zustößt und werde eine Traumatherapie machen, sagte sie.

Zum Glück wurde sie für die letzten sieben Monate in eine Mutter-Kind-Einrichtung verlegt, was unter anderem durch die gute Führung Ewas möglich war. Hier hatte sie mehrere Räume für ihr Kind und sich. Nach zwei Dritteln ihrer verbüßten Haftstrafe wurde sie nun auf Bewährung entlassen.

Ewa sagte, sie habe im Gefängnis viel erlebt und geschrieben. Es soll nicht nur bald ein neues Album kommen, sondern sie arbeite auch an einem neuen Buch, einer zweiten Biografie von ihrem Leben.

Das Live-Video ist noch in ihrem Instagram Feed zu sehen:

 

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