Der selbsternannte Comedian Fat Comedy steht erneut im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, als er am Dienstag, den 05. Februar, nicht vor dem Wuppertaler Amtsgericht erschien, um sich zu einem Drogendelikt und einem offenen Strafbefehl zu äußern. Der 24-jährige Giuseppe Sumrain, wie er bürgerlich heißt, wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss angeklagt. Eine Strafe von 9.500 Euro wurde verhängt, gegen die er Einspruch einlegte. Da der Entertainer nicht zum Prozesstermin erschienen ist wurde somit auch sein Einspruch abgewiesen.
In seiner Reaktion auf das Urteil, insbesondere auf die Berichterstattung der BILD-Zeitung, wählte Fat Comedy einen direkten und offenen Ansatz. Er beschuldigte die Zeitung der Verbreitung von Unwahrheiten und zeigte seine generelle Ablehnung gegenüber dem Boulevardmedium. Ironisch bezeichnete er sich selbst als „Neffe von Escobar“ und spielte den Vorfall des Drogenkonsums am Steuer herunter. Er äußerte seinen Unmut über die Journalisten und bezeichnete sie als „Dreckslügner“ und „Zionisten-Supporter“. Diese kontroverse Reaktion verdeutlicht Fat Comedys Entschlossenheit, sich gegen die Vorwürfe zu verteidigen und seine Sichtweise zu vertreten.
