Bushido: Eigene NFT-Kollektion & Kampfansage an Musikkonzerne

Bushido hat in der Vergangenheit bereits häufiger sein Interesse an Krypto oder Bitcoin geäußert. Jetzt spricht er mit BTC-ECHO über seine eigene NFT-Kollektion und erzählt etwa, wie er großen Musikkonzernen den Kampf ansagen will.

„Als ich 2020 erstmals von NFTs gehört habe, hat es mich nicht wirklich interessiert. Aber als Disney, Marvel, Nike, also die großen Konzerne, eingestiegen sind, hat sich das geändert“, erzählt der Rapper. Dabei sollen sich Fans schon im März auf die „Adopekid x Bushido“-Kollektion freuen können: Animierte NFTs im Comic-Style, so der Berliner gegenüber des Magazins. Zukünftig könne er sich ebenfalls vorstellen, seine Musik generell als Non-Fungible-Tokin zu verkaufen. „[Daran] könnte man lebenslang freien Eintritt zu allen Konzerten oder eine Flatrate für Album-Releases ranhängen“, erzählt er.

Digitale Währungen wären laut des Rappers weiterhin hilfreich, um Artists eine fairere Bezahlung zu versichern. Mithilfe der Blockchain-Technologie könnten große Musikkonzernen dezentralisiert werden. „CD-Verkauf gibt es fast nicht mehr, beim Streaming bekommt der Künstler das wenigste Geld. Mit einer Art Blockchain-Vertrieb könnte sich jeder an der Musik beteiligen und die Einnahmen gehen  nicht mehr nur an das Monopol, an Universal und so“, erklärt Bushido. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht definiert Blockchains dabei als „fälschungssichere, verteilte Datenstrukturen, in denen Transaktionen in der Zeitfolge protokolliert, nachvollziehbar, unveränderlich und ohne zentrale Instanz abgebildet sind.“ Durch die Technologie sollen sich Eigentumsverhältnisse effizienter sichern und regeln lassen.

Der Rapper äußerte sich bereits in der Vergangenheit kritisch gegenüber Major-Labeln und bezeichnete sie als „überflüssig“. Warum, könnt ihr hier nachlesen:

[contentcards url=“https://www.16bars.de/newsartikel/289454/bushido-nach-zensiertem-diss-ich-finde-major-label-ueberfluessig/“ target=“_blank“]