Vor ungefähr einer Woche konnte uns Souly mit seinem neuen Tape „BOSSBABY“ wieder einmal komplett begeistern. Der Rapper aus dem Münsterland schafft es gerade, insbesondere eine junge Hörerschaft auf sich aufmerksam zu machen und diese komplett in seinen Bann zu ziehen. Egal ob als Support-Act auf Tour mit Rin, OG Keemo oder Ahzumjot, der Rapper ist gerade überall zu sehen und auch bald auf den größten Bühnen der deutschlandweiten Hip-Hop-Festivals live zu erleben. Am vergangenen Freitag hat der Rapper sein bereits siebtes Tape veröffentlicht, mit welchem der Rapper sich nicht nur neu gebrandet hat, sondern den Release auch zum Heranwachsen eigener, neuer Maßstäbe für seinen nischigen Sound genutzt hat.
Der neuste Release des Rappers, das „BOSSBABY Tape“ konnte neben seinem unverwechselbaren Sound auch mit seinem skurrilen Namen auffallen. Nicht nur der Name hebt sich von gewöhnlichen Deutschrap-Releases ab – auch die Inszenierung der Musikvideos mit außergewöhnlicher Kamerawinkel und der ästhetische Riecher für neue Fashionhorizonte mit Grillz im Gepäck konnten Souly von einem Rapper zu einem Trendsetter heraufsteigen lassen.
Was das „BOSSBABY Tape“ so besonders macht und wieso gerade DIESER Name für das Album gewählt wurde, erfahrt ihr hier.
„20-24, das ist Bossbaby-Shit“
Ganze 26-mal sagt Souly auf seinem neuen Tape das Wort „Bossbaby“. Doch wer ist das Bossbaby eigentlich? Denn auf seinem Tape bezeichnet der Rapper sich fast durchgängig selber als dieses. Ein anderes Ego? Oder doch einfach nur ein Joke, der dann doch zu ernst genommen wurde?
Souly auf seinem Track „Ziegenminster.Demo„
Um genau zu sagen ist das „Bossbaby“ eigentlich eine animierte Figur aus dem gleichnamigen Animationsfilm. In dem Film aus dem Jahr aus dem Jahr 2017 geht es um ein sprechendes Geheimagenten-Baby. Was das mit Souly zu tun hat? Gute Frage. Denn wirkliche Parallelen zwischen dem Animationscharakter und dem Rapper scheint es nicht wirklich zu geben.
Aus einem Joke wurde Ernst
Durch den Kommentar eines TikTok User unter einem Video kam Souly wohl die Idee, sich mit dem Namen des Charakters zu taufen:
„Der auf Slide 7 sieht aus wie @souly“ – Der Kommentar eines Fans unter einem Video, auf dem das Filmposter von „The Bossbaby“ zauf dem siebten Slide zu sehen war.
Souly selber wurde auf den Vergleich aufmerksam und nahm den neuen Nickname direkt einmal kommentarlos an.
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Das neugeborene Meme nahm in der Souly-Community einiges an Meme-Potenzial an. Auch sein Rap-Kollege OG Keemo sorgte gleich einmal direkt dafür, dass das „Bossbaby“ auf seiner „Fieber“-Tour sich auch als dieses ausweisen muss.
Undefinierbarer Stil
Abseits des Namens-Gates, kann das Album des jungen Rappers auf ganzer Linie überzeugen. Nicht nur smarte Vergleiche ziehen sich durch das Album wie ein roter Faden – auch der außergewöhnliche Mix von harten Beats und ehrlichen Lyrics lässt das Tape von aktuellen Releases im deutschen Rap abheben.
Souly positioniert sich auf seinem neuen Track „BOSSBABY INTRO“ eindeutig
Wer den noch nie da gewesenen Sound von Souly nicht verpassen möchte, sollte sich das neue Tape „BOSSBABY TAPE“ geben. HIER findet ihr das Musikvideo zum gleichnamigen Intro des Albums
