"So Fremdschämend" - Arafat plante offenbar Disstrack gegen Bushido

Nachdem der Freispruch von Arafat-Abou Chaker und die Auflösung von Ersguterjunge in den letzten Wochen für einiges an Schlagzeilen sorgen konnte, berichtet Bushido jetzt in der neuesten Podcast-Folge von „ELECTRO GHETTO“ von einem geplanten Disstrack seitens Arafat an ihn.

Im Podcast erzählt Bushido, dass der Clanboss gemeinsam mit Mitgliedern von Ersguterjunge einen Diss gegen den ehemaligen Chef des Labels geplant habe. Unter anderem nennt der Berliner Rapper Namen wie Chakuza, Bizzy Montana und D-B, die laut ihm Teil des Disses sein sollten. Arafat soll laut ihm hinter der Planung des Tracks gesteckt haben.

Aus unbekannten Gründen kam der Release des Disses nie zustande. Bushido hat für die bloße Planung des Tracks aber auch ein paar Worte übrig, wie er im Podcast berichtet.

Es sollte auch übrigens einen riesigen Bushido-Disstrack geben. Ex-EGJ – also so leute wie Chakuza, Bizzy, D-Bo und so weiter und sofort. (…)

Das wurde von irgendjemandem in die Wege geleitet, man kann davon ausgehen, die Person – sollte relativ klar sein, wer das ist, hat vor paar Wochen einen Freispruch kassiert – es ist so fremdschämen.“

Seit 2004 hat Bushido über 20 Rapper unter Vertrag genommen und zahlreiche Alben veröffentlicht. Die Liste der ehemaligen Künstler umfasste Namen wie Fler, Eko Fresh, Shindy, Kay One, AK Ausserkontrolle, Chakuza, Capital Bra, Bass Sultan Hengzt und Samra, die einen markanten Beitrag zur Vielfalt und Geschichte des Labels geleistet haben.

Die komplette Podcast-Folge mit Bushido und Marvin Carlifornia findet ihr HIER

Mehr zu dem Schluss von Ersguterjunge erfahrt ihr HIER