Der jahrelange Rechtsstreit zwischen Rapper Bushido und Clan-Chef Arafat Abou-Chaker endete am vergangenen Dienstag mit einem Freispruch für Abou-Chaker. Grund dafür sollen fehlende Beweisgrundlagen gewesen sein. Jetzt beginnt allerdings eine neue Debatte um den Fall – die Debatte über die angefallenen Prozesskosten.
Politiker wie die der Grünen-Fraktion äußern jetzt Kritik an der finanziellen Belastung für die Allgemeinheit, die sich durch den Gerichtsprozess gesammelt haben soll. In einem Artikel des BILD-Verlages sollen es sich alleine bei den Richtergehältern um eine Summe von circa 500.000 Euro handeln. Auch die Anwalts- und Polizeikosten, sowie alle notwendigen Sicherheitsaufwendungen für Bushido sollen eine Summe von mindestens 2,4 Millionen Euro geschluckt haben.
Aufgrund der hohen Geldsumme wird jetzt Bushido als Hauptakteur des Falles stark kritisiert. Ihm wird unter anderem unterstellt, den teuren Rechtsstreit aus persönlichen Motiven geführt zu haben.
Den Artikel der BILD-Zeitung findet ihr HIER