Vergangenen Sommer warf 50 Cent zwei nicht funktionierende Mikrofone von der Bühne. Der Clip des Rage-Modes des Rappers ging viral, aber auch nicht ohne Konsequenzen. Die Power-106-Radiomoderatorin Bryhana Monegain behauptet, von einem der Mikrofone getroffen worden zu sein und bleibende Schäden erlitten zu haben. Jetzt muss 50 Cent sich vor Gericht behaupten.
Laut eigener Aussage soll Monegain, während es Konzertes im vergangenen Jahr, durch den Wurf des Rappers im Gesicht und am Handgelenk getroffen worden sein und erlitt dadurch eine Gehirnerschütterung, eine Platzwunde an der Stirn und Schmerzen im linken Handgelenk. Ihre Verletzungen sollen zu anhaltendem Leiden und seelischer Belastung geführt haben.
Die Moderation fordert jetzt Schadenersatz der Krankenhauskosten, weitere medizinische Kosten und verlorenen Lohn, die von dem Rapper bezahlt werden sollen. Monegain hatte zuvor Strafanzeige erstattet, diese habe aber nicht zu einer Anklage geführt.
Auf Social Media tummelten sich letzten Sommer viele Spekulationen herum, ob Monegain sich während der Show in einem Bereich nah der Bühne aufhielt, in dem sie nicht hätte sein dürfen. Diese Behauptungen wurden allerdings durch Gerichtsunterlagen widerlegt.
50 Cent selbst habe sich zu den Behauptungen noch nicht geäußert. Sein Anwalt betont allerdings, dass es sich bei dem Wurf nicht um Absicht gehandelt habe und sein Mandant niemals absichtlich eine Person mit einem Mikrofon verletzen würde.
HIER findet ihr den besagten Clip