Die meisten Alligoatoah-Fans stehen wohl seit gestern Abend unter Schock. Gerade erst feierte die Community mit dem Rapper den Abschluss seiner diesjährigen Tour, bevor er auf einmal seinen gesamten Internetauftritt löschte. Lediglich ein Instagrampost mit dem Titel „FIN“ hinterlässt der Künstler, nachdem er seit rund zwei Jahrzehnten als der Jan Böhmermann der Hip-Hop-Welt gilt.
Auch seine Website ist zurzeit außer Betrieb.
Die Spekulationen und Reaktionen auf Social Media könnten unterschiedlich nicht sein. Von Trauer über Wut bis Unverständnis und Ungläubigkeit oder alles zusammen, wie bei dieser Userin:
Ganz neu ist die Spekulation über ein Karriereende im Jahre 2023 allerdings nicht. Vor mehr als einem Jahrzehnt hat Alligatoah in einer Szene seines Musikvideos „Trauerfeier Lied“ bereits auf dem Grabstein die Inschrift „Gern geschehen – Alligatoah 1989 – 2023“
verewigt. Im August dieses Jahres verwies der Rapper erneut auf die damalige Prophezeiung, indem er das Bild von dem Grabstein erneut auf der Plattform Twitter veröffentlichte, mit dem Titel “Marktforscher wissen: Ihr werdet Alligatoah vermissen (2023)”.
Ob Alligatoah wirklich komplett von der Bildfläche verschwinden wird, bleibt abzuwarten. Noch können wir uns allerdings an der Hoffnung festhalten, dass es sich bei dem vermeidlichen Abschied nur um einen Wechsel des Künstlernamens, eine Neuorientierung oder ähnliches handelt.
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