Anfang September vor 27 Jahren starb Tupac Shakur. Der Tod erschütterte nicht nur damals die Rapwelt, sondern auch danach blieb der Schock tief in den Knochen stecken. Der Nachhall des Mordes war deshalb so riesig, weil nie geklärt werden konnte, wer hinter dem Angriff auf den Rapper steckte.
(einen Artikel rund um 2Pac’s Tod findet ihr HIER)
Nun berichten etliche Medien darüber, dass es eine entscheidende Festnahme gab: Keefe D, mit bürgerlichem Namen Duane Davis, wurde festgenommen. Bereits vor 2Pac’s Todestag diesen Jahres erschien ein Interview, in welchem Davis überraschend einige Details ausplauderte und sich damit zu brüsten versuchte, die Mordwaffe damals an Orlando Anderson übergeben zu haben. Dieser soll angeblich der jenige gewesen sein, der damals 4-mal auf den Rapper schoss und ihn tödlich traf. Anderson wurde 2 Jahre nach dem Tod seines Opfers selbst erschossen.
Davis, selbst ein ranghohes Tier der Compton Crip-Gang, ist keineswegs ein Unbekannter. Laut Rolling Stone schreibt er in seinen Memoiren, dass er sogar selbst in dem Auto saß, aus welchem sein Neffe damals die Schüsse abfeuerte. Das wusste die Polizei bereits seit einiger Zeit, da Davis ihnen diese Details im Rahmen eines Deals mitteilte, woraufhin andere Vorwürfe gegen ihn fallen gelassen wurden. Nun führten weitere Ermittlungen jedoch dazu, dass Davis festgenommen und Anklage erhoben werden konnte.
Wenige Stunden vor seinem Tod war Tupac in Las Vegas im MGM Grand Hotel (siehe unten), fuhr von dort mit dem Death-Row-Records-Label-Boss Suge Knight zu zweit davon und wurde dann aus einem anderen Wagen erschossen.
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