Plot-Twist! 50Cent verrät P-Diddy als Strippenzieher im 2Pac-Mord

Momentan wagt man es kaum, die Füße im Fall 2Pac stillzuhalten. 27 Jahre nach dessen Tod häufen sich die Meldungen, Statements und Berichte über derzeitig fortschreitende Ermittlungen um seinen Mord. Im Sommer erschien ein Interview mit Duane „Keefe D“ Davis, in welchem er in aller Ruhe seine Beteiligung am Mord schilderte. In Folge dessen gab es Ermittlungen gegen ihn und mittlerweile ist der 60-Jährige festgenommen, da er als klarer Hauptverdächtiger im Case gesehen wird. Doch ganz so leicht scheint die Sache dann doch nicht zu sein.
Zwar erzählte Davis mehr oder weniger stolz, die Mordwaffe damals an seinen Neffen Orlando Anderson übergeben und sogar mit ihm beim Angriff im Auto gesessen zu haben, doch dann behauptete plötzlich Zeuge Nummer 1 etwas anderes: „Suge“ Knight saß damals zu zweit mit 2Pac im schwarzen BMW, als die Beiden beschossen wurden. Der Rapper wurde tödlich getroffen und erlag ein paar Tage später seinen Verletzungen, Suge überlebte. Der 58-Jährige sitzt seit 2018 selbst hinter Gittern, wurde zu 28 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, nachdem er mit seinem Auto 2 Menschen anfuhr und dabei einen schwer und den zweiten tödlich verletzt hatte.

TMZ hatte Suge nun am Telefon und befragte ihn zum 2Pac-Case. Sein Statement: Orlando Anderson war nicht der 2Pac-Shooter und er werde auch in keinster Weise gegen Duane Davis aussagen, da er sich auch nicht erklären könne, was dieser getan haben soll.
So viel also dazu.

Als wäre das nicht schon genug verwirrend, kommt nun eine weitere Variable in die eh schon viel zu komplexe Rechnung. Und für diese sorgt nun 50Cent: dieser postete auf Instagram, dass „Brother Love“ die Strippen gezogen hat. Damit meint er niemand geringeren als P-Diddy, der sich einst selbst eine Zeit lang zu Brother Love umbenannt hatte.

„Damn so pac got lined by brother love. LOL Time to Lawyer up, shit might get sticky.“

 

 

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Dass Diddy in den Case verwickelt sein könnte, stand seit jeher im Raum. Kaum einer profitierte dermaßen vom Mord an 2Pac (und The Notorious B.I.G. – andere Story), wie der New Yorker Rapper, der damals neben „Pac“ und „Biggie“ selbst aufstrebend war. Nachdem die Beiden damals starben, stand für ihn die Tür so breit offen, wie nie zuvor. Auch etliche Medienberichte schildern überraschend einleuchtend, inwiefern der Mord damals für Diddy von Interesse gewesen sein könnte und auch die Grand Jury hat laut Snopes.com mehr oder weniger bestätigt, dass Diddy im Fall seine Finger im Spiel hatte.

Das wird spannend. Und obwohl man dachte, dass man nun endlich Antworten auf all die offenen Fragen von damals bekommen würde, entstehen erst einmal nur noch weitere Fragen.

Shit might get sticky…

ein Beitrag von: Christian Buhl