„Ihr macht Songs von Städten, wo ihr euch ohne Maps verlauft“: Das rappte Heinie Nüchtern bereits auf seinem Track „Dein Ernst?„, der am 9. Dezember 2020 Release feierte. Die Kritik des Rappers: Viele Artists machen Songs über Städte, aus denen sie nicht stammen. Auch Takt32 scheint die Künstler*innen nicht nachvollziehen zu können, die in ihren Texten über Orte sprechen, aus denen sie nicht kommen. „Auch 2022 verstehe ich nicht wie Rapper*innen eine Stadt representen können in der sie vielleicht 1-2 Jahre gelebt oder manchmal sogar nur ab und zu gewohnt haben“, äußerte sich Takt32 via Instagram
Er und Heinie Nüchtern scheinen also einer Meinung zu sein. Weiterhin fuhr Takt32 fort: „Ich hab 1000 mal mehr Respekt vor jemanden, der sein 50 Mann Dorf represented als wäre es New York, als vor jemand, der nach Kreuzberg zeiht und nach paar Monaten auf einmal was von 030-Lifestyle quatscht. Wenn dein Dorf nicht krass ist, dann rap halt besser oder mach allgemein bessere Musik um dich zu profilieren. Die Leute die wirklich in den Gegenden leben mit den ihr euch zu brüsten versucht, haben über Jahre hier teilweise Sachen erlebt über die sie kaum reden können und irgendwelche Touris denken die Emotionen dahinter kann man sich einfach aneignen. Bleibt mal bisschen mehr ihr selbst. Wenn das nicht interessant genug ist, dann werdet interessanter. So Hass kurz von der Seele gelassen. Danke für die Aufmerksamkeit.“
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