Sierra Kidd: Wenn wir Mois ausschließen, müßen wir ganz viele ausschließen

In der vergangenen Woche sorgten die Videostatements von Maestro und Mois zu ihrer einstigen Freundschaft für Furore. Maestro zeigte sich enttäuscht von Mois Verhalten und nannte dafür zahlreiche Argumente. Mois reagierte relativ schnell auf die Vorwürfe, mittlerweile sind allerdings beide veröffentlichten Statements des YouTubers wieder offline gestellt. Nach dem u.a. auch PA Sports seine Meinung zu dem Disput äußerte und angab, dass Mois in der Szene nichts zu suchen habe, meldete sich nun auch Sierra Kidd zu Wort.

In einem Twitch Stream gab der TFS-Gründer an, dass er in der Vergangenheit mit beiden Beteiligten Kontakt hatte – als diese noch in einem Team gespielt haben, sowie in der Zeit danach. Auch er habe mitbekommen, wie Mois über andere Personen schlecht geredet habe – einer der zentralen Vorwürfe von Maestro, über den auch schlecht geredet worden sein soll. Laut Kidd habe er den Charaktertest, wenn man schnell erfolgreich wird, scheinbar nicht bestanden. Trotzdem halte er nichts davon, dass sich jetzt alle auf eine Person stürzen und Mois zum Punchingball der Szene wird. „Menschen machen Fehler und ich finde, dass man bei dieser ganzen Sache die Menschlichkeit vergisst„. Abschließend stellt er fest: „Wenn wir jetzt anfangen Mois auszuschließen (wie von PA Sports gefordert), dann gibt es ganz ganz viele Leute, die wir dann auschließen (müssten).