In der letzten Folge von Shirin Davids Podcast „Dirtea Talk“ war kein anderer als Sido zu Gast
„Der deutsche Eminem mit besserem Bartwuchs um Brille“,
wie Shirin ihn bezeichnet, ist nicht nur Deutschlands Nr.1 Kult-Rapper, sondern auch Shirin Davids persönliches Idol, wie sie in der Folge preisgibt. Eines von vielen Komplimenten, mit welchen Sido laut eigener Aussage nicht besonders gut umgehen kann. Der Grund: Er habe Angst, dass es etwas mit ihm macht. Über das Thema der eigenen Identität scheint der Rapper recht gerne zu philosophieren.
„Paul hat mit 20 aufgehört zu existieren“,
verrät der Berliner, welche gebürtig den Namen Paul Hartmut Würdig trägt. Nun erwache dieser langsam wieder zum Leben und fange an, die Welt zu entdecken, berichtet er.
Dass es hin und wieder schwierig ist, das Gleichgewicht zwischen Künstler*innen-Identität und persönlicher Identität zu bewahren, hat auch Shirin gerade kürzlich erfahren. Nachdem ihre erste Deutschland-Tournee erst kürzlich sein Ende gefunden hatte, erfuhr sie das sogenannte Tourloch wohl am eigenen Leibe. Sidos Tipp dazu: Langsam ausklingen lassen. Er sei nicht direkt wieder die ganze Zeit nach einer Tour zu Hause, um sich an die Umstellung zu gewöhnen.
Nach diesen doch ernsteren Themen, welche Sido durch seinen lockeren Berliner Dialekt allerdings mit einer authentischen Leichtigkeit herüberbringt, ist es, wie jedes Mal bei DirTea Talk, Zeit für einige Spiele. Dabei werden mal wieder brisante Fragen an die beiden Künstler gestellt. Eine ist dabei besonders auffällig.
„Was war deiner Meinung nach dein schlechtester Song“,
geht die Frage an Shirin. Sido und Shirin sind sich dabei einig. Es ist „Orbit“, welchen sie als ihren ersten Solo-Track im Jahre 2019 veröffentlichte.
Noch mehr spannende Antworten, lustige Szenen und ernste Einblicke, seht in der ganzen Folge:
