Animus über EGJ-Chef: "Bushido ist sich treu geblieben"

Das Verhältnis von Animus und Bushido

Bekanntlich verteidigt der nach Dubai ausgewanderte Rapper und Podcaster Animus, den ebenso nach Dubai ausgewanderten Bushido häufig vor sogenannten „Hatern“. Zwar gab es zwischen den Beiden  im letzten Jahr ein Zerwüfnis, welches auf eine Aussage von Bushido zurückzuführen sei, doch dieses ist mittlerweile ad acta gelegt und Animus war sogar auf der Geburtstagsfeier Bushidos zugegen.

Erst vor Kurzem sprach er mit Youtuber Marvin California über die Zusammenarbeit zwischen Animus und EGJ-Chef Bushido für das Album Beastmode 4, welches über Ersguterjunge veröffentlicht wurde. Aufgrund der damalig, chaotischen familiären und juristischen Situation sei aber für Animuskeine strukturiere Labelarbeit“ ersichtlich gewesen, weswegen eine weitere Zusammenarbeit nicht stattgefunden hätte.

Animus über Bushidos „Legacy“

In seiner neuen Podcast-Folge spricht Animus jetzt über das erste Mal im Studio mit Bushido. Zunächst sei dem ex-Aggro Berliner der „Mythos Bushido“ vorausgeeilt, damit meint Animus die Berichterstattung über den Polizeischutz und seine Rolle als öffentliche Figur. Im Studio habe Animus allerdings bemerkt, dass Bushido viele von „den Rappern“ in den Schatten stellen würde, was seine Rap-Fähigkeiten angehe.

„Eine Bushido-Liveshow geht anderthalb Stunden, und dann kommt noch „Leben und Tod [des Kenneth Glöckler]“, als Zugabe, ein Song, […] zehn Minuten durchgehend gerappt, so, und ohne Playback und ohne Halb-Playback. Jungs, hatet so viel ihr wollt, aber habt ein bisschen Respekt vor der Kunst. Das Handwerk beherrscht der Typ schon“.

Weiter, sagt er, dass Bushido ein Künstler sei, der eine „Legacy“, also ein Vermächtnis hinterlasse und seinem Rapstil immer treu geblieben sei. Dabei verneint er auch den Vorwurf, dass Animus als Ghostwriter für Bushido tätig gewesen sei. Wenn Animus als Rap-Fan sage, dass Bushido „on point [rappt], und seine Stimme ist krass präsent, und er hat ein Hip-Hop-Wissen, und er baut seine Beats selber […]“, dann würde er definiv nicht übertreiben.

Die ganze Folge gibt es hier: