Alligatoah hat in der deutschen Rapszene geschafft, was nur wenige geschafft haben. Mit den klassischen Fähigkeiten eines Rappers, kombiniert mit der Musikalität eines Soundkünstlers, schaffte es Alligatoah, seine Musik einem breiten Publikum auch über die Genregrenzen hinaus zu unterbreiten. Der mittlerweile 33-Jährige Rapper, Singer und Songwriter, Gitarrist und Produzent, erhielt mit seinem Song „Willst Du“ von 2013, als einer der wenigen Rapper eine Diamant-Schallplatte. Nur Raf Camora, Bausa, Apache, Kay One und Sido haben außer ihm noch Diamant geholt. Heute orientiert sich seine Musik eher am Soundbild des Pops und hat sich von klassischem Rap relativ weit entfernt.
Geheimnisvoller Post
Nun postete der Ausnahmekünstler einen Ausschnitt aus einem vor 9 Jahren veröffentlichten Song mit dem Namen „Trauerfeier Lied„, in welchem er damals seine eigene Beerdigung musikalisch kontextualisiert hat. Auf dem Grabstein stand damals „1989 – 2023„. Die erste Zahl ist sein Geburtsjahr, aber was die zweite Zahl darstellen soll, ist jüngst Grund für Mutmaßungen. Auf Instagram schreibt der Künstler unter das Bild nur die Worte, „Es wird ein spannendes Jahr…„. Ob der Post sein Karrierende einleitet und das Jahr 2023 damals schon seinen „künstlerischen Tod“ prophezeit hat, lässt Alligatoah offen seine Fans sind allerdings recht bersorgt, wie die Kommentare unter dem Post zeigen:
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