In den Highlights des dieswöchigen Gesprächs zwischen Deutschrap Ideal-Host Simon und den beiden frankfurter Legenden Ce & A, ging es diesmal um Baba Hafts Meilenstein „Chabos wissen wer der Babo ist“ und den 16Bars-Remix dazu.
Immerhin wurde das Wort „Babo“ von Hafti so etabliert, dass es noch im selben Jahr der Album-Veröffentlichung von Blockplatin, auf welchem der Track zu finden war, zum Jugendwort des Jahres gewählt wurde.
Auf den Original-Track sprangen damals nur Hafti und Farid Bang. Auf dem 16BARS-Remix waren dann weitere Rapper wie Milonair, Mosh 36, Olexesh, Habesha, Abdi, Celo, Crackaveli, Doe Zis, 60/60, Al Gear und Veysel zu hören.
Celo und Abdi erinnern sich
In jedem Raum des Gebäudekomplexes in Eschborn, in welchem japanische Reisegruppen unterwegs gewesen seien, gab es laut der Erinnerung von Celo und Abdi Separees mit Karaokemaschinen ausgestatten. In einem dieser Räume im 20.000 Einwohner-Städtchen, sei das Video entstanden.
Die Jungs hören sich die Parts des Alstars-Tracks einzeln an und hauen zunächst erstmal immer wieder Grüße raus. Wie man die Beiden kennt, haben sie nur Gutes zu berichten. Mosh36, Olexesh und der Rest? Alles brutale Parts.
Bei Olexeshs Part angekommen, erinnern sich die Beiden, dass er frisch bei 385i gesigned gewesen sei. „Die Tinte war noch frisch“ und der Part „war krass„, so Abdi.
Als der Part von Abdi an der Reihe ist, unterbricht Celo kurz und stellt klar: „Abdi war nicht nur der erste Guccicap-Rapper, er war auch der erste Jack Wolfskin-Rapper„. Abdi fügt hinzu: „das war wie in New York, als die Rapper alle Thommy Hilfiger getragen haben!„.
Der Part von Celo ist im Grunde eine Aufzählung aller frankfurter Rapper, die für ihn damals erwähnenswert gewesen seien. „Hört einfach zu, wer so alles stabil ist„, sagt er und drückt wieder Play.
Am Ende des Tracks angekommen rekapituliert das „Duo numero uno“ die Zeit. Celo betont, „das ist ein Stück Rapgeschichte, auf jeden Fall“. Es käme ihnen wie gestern vor, als sie sich getroffen haben.
Wenn ihr euch selbst nochmal ein Bild von den Parts machen wollt, hier das „Stück Rapgeschichte“:
