Nicht mal das Mindeste: Disarstar setzt sich für Obdachlose ein

Disarstar legt nicht nur ein seinen Texten Wert auf soziale Gerechtigkeit, sondern auch in wahren Leben. So hat der Hamburger sich jetzt für Obdachlose stark gemacht und dazu einen kleinen Clip veröffentlicht. Darin sieht man den Künstler, wie er u.a. Bügel wegflext, die eine Übernachtung für Wohnungslose erschweren und spricht über die Probleme, mit denen diese täglich zu kämpfen haben.

„Ich wohne seit über 10 Jahren auf St. Pauli und beobachte allein nur in dieser Zeit die massive investoren- und touristenfreundliche Aufschickung des Stadtkerns, die den Obdachlosen immer weniger Platz einräumt. So lassen sich die findigen DemokratInnen Dinge wie Einweg-Mülleimer einfallen, um Pfandsammler aus dem Stadtbild verschwinden zu lassen. Sie lassen lauter anstrengende Musik an Bahnhöfen laufen, damit sich dort niemand länger als nötig aufhält und sie bauen Bügel und andere Schikanen auf Bänke und Liegeflächen, damit es sich dort ja niemand gemütlich machen kann.“