Amoklauf in Texas: Politiker macht HipHop dafür verantwortlich

19 Kinder und zwei Erwachsene bei Anschlag an Grundschule in Texas getötet, das berichtete der Spiegel vor knapp einer Woche. Der besagte Amoklauf fand am 24. Mai an der Robb Elementary School statt, die sich in Uvalde (Texas) befindet. Laut dem Nachrichtenportal sollen 19 Kinder und zwei Erwachsene ums Leben gekommen sein. Täter ist der 18-jährige Salvador Ramos, der vor Ort von den Polizist*innen erschossen worden sein soll. Weitere Meldungen geben an, dass er vor der Attacke seine eigene Großmutter erschossen habe.

Seit diesem Zeitpunkt diskutieren Politiker*innen immer wieder über die Beweggründe der Tat. Die Öffentlichkeit kritisiert den Umgang mit Waffen in Amerika. Doch Congressmann Ronny Jackson ist der Meinung, dass vor allem RapTexte und Video-Games eine Ursache für Amokläufe sind. „How can something like this happen? […] When I grew up, things were different. There was a focus on family, community and church […] Our culture has changed over the last 30/40 years […] I just think, that kids are exposed to all kind of horrorbile stuff […] I’m thinking about the horrorbile stuff, that they’re hearing. They listen to rap music. Video games, that they watch from a very early age with all of those horrorbile violence and stuff“, so Ronny Jackson. Seiner Ansicht nach sei der unbegrenzte Zugang zum Internet für die Kinder gefährlich. Rap-Texte und Video-Games würden zudem die Gewaltbereitschaft im frühen Alter fördern. Zahlreiche Personen, darunter auch Artists selbst, wehrten sich jedoch gegen diese Aussage.

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