Wu-Tang Clan: Ehemaliger Mitarbeiter zu Unrecht verurteilt worden

Grant Williams, der früher mit den Mitgliedern des WuTang Clans zusammengearbeitet hat, ist zu Unrecht verurteilt worden, das berichtet Complex. Laut dem Nachrichtenportal haben die Behörden ihm vorgeworfen, im Jahr 1966 einen Mord begangen zu haben. Dabei soll er das Opfer Shdell Lewis vor einem Wohngebäude, das sich auf Staten Island befand, erschossen haben. Wie wir heute wissen, entspricht das nicht der Wahrheit. Insgesamt 23 Jahre musste der Verurteile hinter Gittern verbringen. 2019 wurde Grant Williams auf Bewährung entlassen und klagte gegen die Stadt New York.

Beim damaligen Prozess beschrieben die Polizist*innen, die vor Ort waren, den Schützen. Obwohl die Beschreibung des Verdächtigen nicht mit der von Grant Williams übereinstimmte, wurde er schuldig gesprochen. Ein Indiz sei eine WuTang ClanBaseballmütze gewesen, die am Tatort gefunden wurde. Diese wurde jedoch nicht auf die DNA von Williams getestet. In der Vergangenheit soll Williams im Studio des WuTang Clans gearbeitet haben.

Um den Gefängnisaufenthalt wiedergutzumachen (falls sowas überhaupt möglich ist), soll die Stadt New York nun insgesamt sieben Millionen USDollar an Williams zahlen. „I used to tell everybody in prison I’m innocent […] I’m telling you the truth. One day you’re gonna see me on the news and they’re gonna say that I was innocent,’ and today’s that day”, so Williams selbst. Begleitet wurde er bei der aktuellen Verhandlung von US-Rapper Ghostface Killah.

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