Massiv: "Diese Ungerechtigkeit ist unerträglich"

Diese Ungerechtigkeit ist unerträglich: Mit diesen Worten wandte sich Deutschrap-Artist Massiv via Instagram an seine Community. Beziehen wolle er sich mit seiner Aussage auf den IsraelPalästinaKonflikt. Schon seit mehreren Jahren existiert der Meinungsdiskurs, der zahlreiche Menschen das Leben kostete. Ein Ende ist nicht in Sicht. Auch Massiv, der sich immer wieder für das Wohl aller Personen einsetzt, scheint das Thema nahezugehen.

„Jedes Jahr an Ramadan sehen wir diese Bilder, die uns alle verletzen, unsere größte Stärke ist, sie in unsere Gebete mit einzuschließen! Wir sehnen uns nach Frieden und Gerechtigkeit!“, schrieb er und forderte seine Fans auf, für den Frieden in Palästina auf die Straße zu gehen. Auch er selbst werde an den Demonstrationen teilnehmen. Die „Liebe und Leidenschaft“ für sein „geliebtes Heimatland sei bedingungslos. Wenn es ihm möglich wäre, den Menschen vor Ort zu helfen, würde er es tun. „Mach das, was ich gemacht habe, bevor du über mich redest […] könnte ich da runter reisen, wäre ich der erste vor Ort. Wie oft habe ich versucht, live vor Ort was auf die Beine zu stellen? […] wenn ich es könnte, würde ich heute mit 100 Busen nach Palästina runterfahren und alle mit nach Hause bringen und ich würde mindestens 10 Hotels zur Verfügung stellen und all meine Möglichkeiten nutzen, um jedem einzelnen ein Leben in Frieden zu schenken, jeder Mensch hat das verdient.“

Wie wir bereits berichtet haben, wurde Massiv von den Online-Portalen Bild und Welt als „‚Terror‘-Rapper“ und „Israel-Hasser“ bezeichnet. Der Rapper wehrte sich bereits gegen die Anschuldigungen. Auch über diese Thematik sprach er in seinem neusten Instagram-Post: Er selbst habe gerade „ein Verfahren laufen mit 14 Punkten, an denen sie ihm Antisemitismus vorwerfen.“ „Ich habe mit meinen Anwälten jeden einzelnen Punkt widerlegt und sehe das in keinem Punkt ein.“

Deutschrapper Hanybal macht ebenfalls immer wieder auf den IsraelPalästinaKonflikt via SocialMedia aufmerksam. Auch er wolle, dass dieses Thema im Vordergrund steht und mehr Personen sich damit beschäftigen. Die Medien dürften laut den Artists nicht darüber hinwegsehen.

 

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