"Ich war dumm": Sinan-G veröffentlicht weiteres Statement

Wie wir bereits berichtet haben, erregte eine geleakte Aufnahme von SinanG letzte Woche Aufmerksamkeit. Von vielen Personen und Rap-Kolleg*innen wurde er für das besagte Video kritisiert. Grund dafür: SinanG forderte sein Gegenüber während dem Video-Telefonsex dazu auf, „die Kleine“ vor die Kamera zu holen. Einige interpretierten die Situation so, dass ein Kind involviert sei.

Nachdem der Beschuldigte vor ein paar Tagen bereits ein Statement auf Instagram hochgeladen hatte, das mittlerweile gelöscht wurde, folgte gestern auf seinem YouTube-Channel das zweite. In besagtem Video entschuldigte er sich für die erste Rechtfertigung, da sie überstürzt gewesen sei. Die letzten Tage habe er sich mit seiner Familie auseinandergesetzt und die ganze Situation verarbeiten müssen. „Dieses Statement war einfach der ganzen Sache nicht gerecht“, äußerte er sich über das Instagram-Video. Er selbst sei „komplett überfordert gewesen.“

SinanG erklärte, dass die Person am anderen Ende des Telefonats seine damalige Freundin ist. „Die hat übrigens auch das Badewannen-Video herausgebracht. Bei der Situation damals habe ich mir noch gedacht, okay ich gehe nicht rechtlich vor. Ist mein Karma. Ich habe viel Scheiße gebaut in meinem Leben […] Ich habe das Mädchen vielleicht scheiße behandelt […] In meiner Vergangenheit lief nicht immer alles perfekt.“ Die geleakte Aufnahme sei laut ihm jedoch aus dem Kontext gerissen. „Man sieht doch ganz klar, dass das zusammengeschnitten ist.“

Mit seiner Ex-Freundin habe er während Telefonaten, wie er selbst berichtet, des öfteren Dirty-Talk geführt. Wie er sich in dem Video geäußert habe, entspreche der Wahrheit – jedoch in einem anderen Zusammenhang. Laut SinanG habe man das Video mit verschiedenen Sprachnachrichten zusammengeschnitten, die er seiner Freundin während der Beziehung geschickt habe. Ein Kind sei darin nicht involviert gewesen – denn seine Ex-Freundin habe gar kein eigenes Kind. „Ich lass da die Polizei ihre Arbeit machen […] Ich war dumm. Ich war naiv, dass ich überhaupt FaceTime mache als Person des öffentlichen Lebens […] Ich bin angepisst, traurig“, fuhr er fort.

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