Nach geleaktem Video: Sinan-G veröffentlicht Statement

Letzten Freitag erregte ein Video zunehmend Aufmerksamkeit: Die Aufnahme soll Deutschrapper SinanG, während dem VideoTelefonsex mit einer Frau zeigen. Diese ist dabei jedoch nicht zu erkennen. In dem Video sieht man lediglich den Rapper. Großteile der Aufnahmen wurden durch Schwärzungen unkenntlich gemacht. Es geht jedoch hervor, dass die beiden miteinander intim geworden sind. Aufgrund von Aussagen wie „Hol die Kleine vor die Cam“ und „Sie ist kein Baby mehr“, die SinanG während dem Video-Telefonsex getätigt haben soll, distanzieren sich zunehmend Personen von ihm – darunter auch einige Rap-Kolleg*innen.

SinanG selbst bestätigte via Instagram, dass es sich in der Aufnahme um ihn handelt. Das Video sei zu einer Zeit geleakt worden, „wo er plötzlich wieder Klicks mache.“ „Plötzlich, wo alles gut wieder läuft, will man mich ficken“, äußerte er sich. Die Aufnahmen seien laut ihm aus dem Kontext gerissen worden: So habe er mit der „Kleinen“ nicht ein Kind, sondern eine weitere Frau gemeint, die im Nebenzimmer anwesend gewesen sein soll. „Wenn ich FaceTime mach‘ mit der Alten, die mich damals auch gefickt hat – wenn ihre Freundin neben an ist und ich sag, ‚bring mal die Kleine rüber‘, weil ich den Namen nicht im Kopf hab, wollt ihr mir daraus einen Strick machen. Ihr braucht mir gar nicht irgendeine Scheiße zu unterstellen. Mich könnt ihr nicht brechen“, erklärte er weiter. Die Aufnahme wirkte auf mehrere Personen so, als ob er sein Gegenüber dazu auffordert, ein Kind vor die Kamera zu holen.

Auch Deutschrapper Manuellsen, der in engem Kontakt zu dem Beschuldigten steht, äußerte sich in einem Livestream via Twitch: „Leute, die diese Neigung haben, mit denen dürfte man kein Mitleid haben. Man soll auch für so eine dumme Aussage kein Mitleid mit Sinan haben […] Ich habe auch direkt reagiert, als Vater, ich distanziere mich in aller Deutlichkeit von sowas. Wenn sich das Video als authentisch heraustellt, dann ist es das gewesen“, so Manuellsen. Ebenfalls zu diesem Thema äußerte sich Zemine: „Es ist eine Krankheit und muss behandelt werden!“

 

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