Nach Anklage: Queen Elizabeth II. verteidigt Snoop Dogg

Während Snoop Dogg in den 90ern eine Tour in Großbritannien spielen sollte, wurden Stimmen laut, er solle das Königreich aufgrund einer damaligen Anklage verlassen. Dafür, dass das nicht passierte, sorgte vor allem eine: Queen Elizabeth II.

„Die Queen sagte: „Dieser Mann hat unserem Land nichts getan. Er kann rein“, erzählt Snoop Dogg in einem Interview mit DJ Whoo Kid. Ein britisches Magazin habe ihn 1994 – während er in Großbritannien auf Tour war – auf dem Cover gehabt und verlangte von Gesetzgeber*innen, den „bösen B*stard rauszuwerfen“, da er zu dieser Zeit wegen Mordes und Totschlags angeklagt war. Queen Elizabeth II. schien dies jedoch nicht als Grund zu sehen, den Rapper des Königreichs zu verweisen. Laut Snoop Dogg könnten auch die Enkel ihren Teil dazu beigesteuert haben: „Das ist Harrys und Williams Großmutter verstehst du? […] Glaubst du nicht sie haben etwas gesagt wie: ‚Oma , bitte lass ihn rein. Er ist okay. Wir lieben seine Musik.‘ ‚Weißt du was Harry, ich lasse ihn für dich ins Land.'“ Später fügt er hinzu: „Die Queen, das ist meine Frau.“

Die Anschuldigungen gehen zurück auf einen Fall von 1993. Nachdem ein Mann in Los Angeles erschossen wurde, nahm die örtliche Polizei Snoop Dogg und seinen damaligen Bodyguard fest. Die Anklage wurde 1996 jedoch wieder fallen gelassen.

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