Falsche Aussagen im Fall Tory Lanez: Megan Thee Stallion äußert sich

Megan Thee Stallion meldet sich zu Wort und spricht über das Verbreiten falscher Aussagen im Zusammenhang mit dem Prozess von Tory Lanez. Der Rapper soll sie vergangenen Sommer angeschossen haben und muss sich nun vor Gericht verantworten.

„Warum fangt ihr alle an zu lügen, wenn die Verhandlungen noch nicht einmal angefangen hat“, fragt die Rapperin vor einigen Stunden in ihrer Instagram-Story. Damit bezieht sie sich unter anderem direkt auf einen Tweet von DJ Akademiks, in dem er schrieb: „Vor einigen Minuten wurde im Gerichtssaal aufgedeckt, dass Tory Lanez‚ DNA nicht auf der Waffe im Fall Megan Thee Stallion gefunden wurde.“ Diese Aussage wurde am gleichen Tag, dem 23. Februar, allerdings vor Beginn der Verhandlung von Daystar Peterson – so der Rapper mit bürgerlichem Namen – getätigt. „Ihr veröffentlicht Eilmeldungen 15 Minuten bevor der Prozess überhaupt angefangen hat und niemand in den Zeugenstand gerufen wurde? Ihr versucht eine Social Media-Kampagne zu gewinnen, aber das ist mein echtes Leben! Ihr verbreitet falsche Aussagen, nur um retweeted zu werden. [DJ Akademiks] warum lügst du? Was hast du davon“, so Megan Thee Stallion. Dabei sei das einzige Ergebnis der gestrigen Verhandlungen die Verschiebung auf den fünften April, so die Rapperin.

Weiterhin äußert sie sich zu Tory Lanez selbst und schreibt: „Du glaubst, dass es okay ist, mich anzuschießen, mich anschließend online zu demütigen und es so aussehen zu lassen, als wäre es irgendein Cat Fight? Was ist falsch mit dir?“ Der Rapper soll im Juni letzten Jahres auf die Füße der Künstlerin geschossen haben und später wegen Angriffs mit einer halbautomatischen Feuerwaffe und Mitführens einer geladenen, unregistrierten Waffe in seinem Fahrzeug angeklagt worden sein. Im Falle einer Verurteilung würden ihm bis zu 22 Jahre und acht Monate Haft drohen.

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