Nach Snoop Doggs Death Row-Kauf: Suge Knights Sohn äußert sich

Vor knapp einer Woche kündigt Snoop Dogg an, er habe das legendäre Plattenlabel Death Row Records gekauft, über das er neben HipHop-Größen wie 2Pac und Nate Dogg einst sein Debütalbum „Doggy Style“ herausgebracht und seine Karriere gestartet hat. In Folge dessen wendeten sich viele Fans an Marion „Suge“ Knight, der das Unternehmen neben Dr. Dre mitbegründet hat. Viele vermuten, dass nach der Übernahme böses Blut zwischen ihm und Snoop Dogg herrschen würde. Jetzt meldet sich der Sohn des Produzenten, Suge Jacob Knight, zu Wort und erklärt, dass genau das Gegenteil der Fall sei.

„Es ist ein Sieg für die West Coast“: Gegenüber TMZ erklärt Jacob, dass Snoop Dogg genau der Richtige für diesen Job sei. Mit den Toden von Legenden wie Kobe Bryant und Nipsey Hussle hätte die Westküste in den vergangenen Jahren einige Verluste erlitten. Auch der Gefängnisaufenthalt seines Vaters zähle dazu. „Ich bin einfach froh, dass es zurück an die West Coast geht“, erzählt der Produzenten-Sohn weiter. Oftmals würde davon ausgegangen werden, dass sich Artists innerhalb der Szene gegenseitig nicht mögen: „Viele Menschen in der Industrie sind cool miteinander, die Leute verstehen das nur nicht.“ Sein Vater wolle Death Row Records erfolgreich sehen. Es gäbe viel unentdecktes Talent in L.A., das durch das Label unter der Leitung Snoop Doggs vielleicht entdeckt werden kann.

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