"America is made to enslave us": Ye fordert den Black Future Month

”America is made to enslave us“: Ye teilt vor einigen Stunden ein Video auf seinem Instagram-Account, in dem er inmitten mehrerer Menschen in einer Art Poetry Slam über die Unterdrückung von BPOCs in den USA spricht. Seine Forderung: Der Februar solle zukünftig der „Black Future Month“ sein und sich, statt der Vergangenheit, der Zukunft widmen.

Der zweite Monat im Jahr gilt international als Black History Month und soll an die Errungenschaften von BPOCs sowie deren entscheidende historische Rolle, vor allem in der Geschichte der USA, erinnern. Wie viele Künstler*innen aktuell nutzt auch Ye seine Reichweite und veröffentlicht einen Videobeitrag zum Thema. Er beginnt über seine Eltern zu erzählen, dass sie sich in Atlanta kennengelernt haben, sein Vater ein Black Panther und seine Mutter die erste weibliche Leiterin des Englisch-Abteils der Chicago State University war. Als Letztere jedoch ein Jobangebot in einem anderen Staat bekam, teilte sich die Familie. Laut Ye habe dies die Beziehung zu seinem Vater nachhaltig verändert und hätte bis heute negative Auswirkungen auf die Dynamik zwischen den beiden. „The system has been separating families, in every way that they can for years“, so der Rapper. Es müsse etwas verändert werden und der erste Schritt sei es, den „Black Future Month“ einzuführen. „We thinking about the future, not the past“, so Ye. Über die Historie von BPOCs wirft er ein:Who wrote that history for us? […] I’ve been waiting for us to put the power in our hands.“ Den Post versieht er mit dem hashtag #bfm. „This is the future“, beendet er seine Rede.

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