Hanybal: "Rassisten fragen nicht nach Staatsangehörigkeit"

„Oft stösst man in den Medien auf Artikel, die von ‚ausländerfeindlichen‘ oder ‚fremdenfeindlichen‘ Straftaten berichten“: Mit diesen Worten wandte sich Hanybal via Instagram an seine Community. Seiner Aussage nach würden „diese Begriffe keinen Sinn“ und er wolle erklären, warum man stattdessen von „Rassismus“ sprechen solle. „Den Tätern ist es schei*egal, ob ihre Opfer in Deutschland geboren sind und ob sie deutsche Staatsbürger sind, oder nicht. Wenn ich zum Beispiel aufgrund meiner Hautfarbe beleidigt werde, ist das dann ‚fremdenfeindlich‘ oder ‚ausländerfeindlich‘? Nein! Ich bin schon mein ganzes Leben in Deutschland und ich bin deutscher Staatsbürger und somit kein ‚Fremder‘ hier im Land und auch kein ‚Ausländer.'“
Bereits in der Vergangenheit solidarisierte sich der Rapper mit Personen, die diskriminiert und benachteiligt werden. Auch in seinem neusten Instagram-Post spricht er das Thema Rassismus an, das zahlreiche Menschen alleine in Deutschland betrifft. Weiterhin fuhr er fort: „Rassisten fragen nicht nach Staatsangehörigkeit, Geburtsort oder Lebensweg. Sie sind Rassisten! Also bitte Rassismus auch als Rassismus bennen!“ Fans dankten ihm in der Kommentarspalte dafür, dass er seine Reichweite dafür nutzt, gesellschaftsrelevante Themen anzusprechen.

 

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Ein Beitrag geteilt von HANYBAL | 439 | (@hany439)

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