Verleumdung: Cardi B gewinnt mehrjährigen Rechtsstreit

Sieg für Cardi B: In einem Rechtsstreit mit der YouTuberin Tasha K ist nun eine Entscheidung gefallen. Wie nme.com berichtet, hatte Cardi B Tasha K unter anderem wegen Rufschädigung verklagt. Die YouTuberin soll im Bezug auf die Rapperin „höchst beleidigende Behauptungen“ aufgestellt haben, heißt es dort; von einer „Hetzkampagne“ gegen Cardi B ist die Rede. Das NME Magazine schreibt, Latasha Kebe, so der bürgerliche Name von Tasha K, habe unter anderem folgende Behauptungen aufgestellt: Cardi B habe ihren Ehemann Offset betrogen, leide an Herpes und HPV; die Rapperin soll außerdem als Prostituierte gearbeitet und Kokain konsumiert haben.

Wie TMZ berichtet, sei Tasha K nun in drei separaten Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. „Kebe has been found liable for defamation, invasion of privacy and causing emotional distress, schreibt das NME Magazine. Tasha K müsse nun eine Summe in Höhe von mehr als einer Million US-Dollar an die Rapperin zahlen, „$1.25 million in general damages and $250k for medical expenses“.

Der Rechtsstreit zwischen Cardi B und Tasha K hatte sich über mehrer Jahre erstreckt. Wie TMZ berichtet, hatte Cardi B die YouTuberin bereits im Jahr 2019 verklagt, nachdem diese sich geweigert habe, besagte Posts zurückzunehmen und zu löschen. Im Rahmen des Prozess habe Cardi B angegeben, sich angesichts der haltlosen Online-Gerüchte absolut hilflos gefühlt zu haben. „Only an evil person could do that shit“, wird die Rapperin auf nme.com zitiert.

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