„Seit fast zwei Jahren werden wir boykottiert […]“: Mit diesen Worten wandte sich GRiNGO am heutigen Abend via Instagram an seine Community. Seiner Aussage nach scheint der Rapper Kritik an der besagten App üben zu wollen, denn anstatt mehr Follower*innen zu generieren, soll die Zahl seiner Fans auf Instagram immer mehr sinken. „[…] jeder soll es wissen und das ist keine Verschwörungstheorie“. GRiNGO teilte einen Screenshot, aus dem hervorgeht, dass ihm vor knapp einem Jahr insgesamt 614. Tausend Personen auf der Plattform gefolgt hätten. Die aktuelle Anzahl beträgt 593. Tausend. Das macht eine Differenz von knapp 21. Tausend Follower*innen weniger. „Angeblich habe ich letzten Monat nicht einen Abonnenten dazu gekriegt […] sogar […] 957 Abonnenten minus gemacht“.
GRiNGO beziehe sich auf den Algorithmus von Instagram, denn er fügte den Hashtag „fuckshadowban“ hinzu. „Als „Shadowban“ bezeichnet man den Umstand, wenn ein User oder einzelne Beiträge von einer Online-Community blockiert werden. Der User wird also nicht von anderen Usern blockiert, sondern von Twitter oder Instagram selbst. Beiträge und Kommentare sind dann nicht mehr über die Suchfunktion zu finden und tauchen beispielsweise nicht mehr auf Instagrams „Explore Page“ auf“, so die Stuttgarter Nachrichten. Für den/die Nutzer*in seien in der Regel alle Funktionen normal verfügbar. Auch die Beiträge sind auf dem Profil des*r User*in sichtbar. Deswegen ist es nicht direkt ersichtlich, ob man von einem Shadowban betroffen ist.
Außerdem wandte er sich an einen zuständigen Mitarbeiter und schrieb: „[…] sag was dazu du verteilst doch die blauen Haken du müsstest doch was wissen“. Der Rapper könne sich die sinkenden Zahlen seiner Abonnent*innen nicht anders erklären: „Obwohl ich drei Single-Releases hatte und die drei zusammen fast zehn Millionen Streams haben. Geht mal jemand anders verarschen wie hinterhältig instagram ist keiner meldet sich zu dieser Sache […]“. Allem Anschein nach sei GRiNGO nicht die einzig betroffene Person.
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