Lektion für‘s Leben: Wie Dr. Dre Producer Illmind geprägt hat

„That time I played my beats for Dr. Dre and he HATED them“: Mit diesen Worten wandte sich Illmind via Twitter an seine Community. Der Produzent, der in der Vergangenheit bereits mit musikalischen Größen wie Kanye West, Drake, J.Cole und weiteren Artitsts zusammenarbeitete, berichtete von seiner ersten Begegnung mit dem US-amerikanischen Rapper und Musikproduzenten Dr. Dre.

Das Treffen sei im Jahr 2014 durch einen Freund namens Ty zustande gekommen, der bei Dr. Dres Label gearbeitet habe. Ty habe ihn zum damaligen Zeitpunkt kontaktiert, da er und der Rapper/Musikproduzent in der Nähe gewesen seien und ihn um ein Treffen gebeten. Illmind hätte diesem zugestimmt. Daraufhin hätten sich die drei vorerst in einer Bar getroffen und ein paar Drinks zu sich genommen. Kurze Zeit später gingen sie gemeinsam ins Studio: „We get to the studio. At this point we’re all feeling good. Seems like Dre is in an amazing mood“.

Illmind sei zum damals von dem Sound seiner Beats überzeugt gewesen. Er zeigte dem Rapper/Musikproduzenten zahlreiche Tracks, in der Hoffnung, dass dieser mit ihm zusammenarbeiten wolle. Dr. Dre schien jedoch nicht von seiner Musik überzeugt zu sein: Anstatt den Vibe zu fühlen, habe Dr. Dre auf der Couch gesessen und auf sein Handy geschaut. Daraufhin äußerte er sich: „The beats are cool but they’re nothing I haven’t heard before“. „I look at him with those eyes like ‚tell me more master whatever gems you’re about to drop on me, I’m soaking in like a sponge and will remember for the rest of my life!'“.

Da die Beats für Dr. Dre etwas zu monoton waren, gab er Illmind den Ratschlag, seine „Comfort Zone“ auch mal zu verlassen und etwas anderes auszuprobieren. Daraufhin hätten die beiden eine Konversation gehabt, die Illmind bis heute nicht vergessen habe. „And the entire time I’m talking to Dre, I realized that I’m having an actual conversation with him like a human and that felt real. It was the most eye opening, humbling experience in my entire career“.

Nach der gemeinsamen Session sei Illmind nach Hause gegangen und hätte sofort gewusst, was zu tun ist. Das Gespräch hätte ihm neue Motivation gegeben, weiterhin an seiner Musik zu arbeiten. Zwei Jahre später habe er erneut einen Anruf von seinem Freund Ty bekommen: Dieser bat ihn um eine weitere Session mit Dr. Dre: „I’m like ‚bet‘. I decide to bring one of my best friends, amazing rapper and one of the greatest on the pen Skyzoo. Ty says ‚bring Skyzoo too'“.

In der besagten Session hätten die Künstler drei Songs kreiert. Diese würden alle auf den Beats von Illmind basieren. Seit diesem Zeitpunkt habe er sich öfter mit Dr. Dre getroffen und mit ihm musikalisch zusammengearbeitet. Es scheint, als hätten ihn die Worte des Rappers/Musikproduzenten geprägt und ihm bei der Entwicklung seiner Musik weitergeholfen. „HERE’S THE MAJOR LESSON IN ALL OF THIS: I wasn’t ready back in 2014. It wasn’t time yet. I thought I had it all figured out. I didn’t. I thought my sound was ‚IT‘ […] it wasn’t […] It forced me to experiment and to get out of my head creatively and to try new things. It set me up to SUCCEED“.

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