Laas: "Ohne die beiden wäre ich nicht mehr hier und würde rappen"

Wie wir gestern bereits berichtet haben, wandte sich Laas mit einem emotionalen Statement an seine Community. Darin ließ der Künstler seine Vergangenheit Revue passieren und sprach auch über sein emotionales Innenleben. Heute meldete sich Laas erneut via Instagram zu Wort: „[…] an dieser Stelle möchte ich einmal die Chance nutzen und einfach mal über dieses wundervolle Album reden“. 

Beziehen wolle er sich mit dieser Aussage auf das kommende Projekt „Bitches brauchen Rap“ von Rap-Kollegin Shirin David. Hier arbeitete der Künstler als Songwriter mit. Laut ihm sei es eine „sehr intensive“ Zusammenarbeit gewesen. „Viele schöne Grüße an Shirin […] an jeden einzelnen, der uns im Studio besucht hat und uns geholfen hat, dieses krasse Album fertigzustellen“. Des Weiteren wolle Laas klarstellen, dass sein Ausraster nichts mit Shirin David zu tun habe. Der Künstler habe zu dem Zeitpunkt, als „Bitches brauchen Rap“ fertiggestellt wurde, darüber nachgedacht, seine Karriere zu beenden. Auslöser dafür sei jedoch nicht die Rapperin gewesen. „Mein Ausraster in diesem Falle hatte also nichts mit Shirin zu tun […] eher im Gegenteil“. In den letzten Monaten, wenn es Probleme in seinem Kopf gab, sei die Rapperin immer für ihn da gewesen und hätte ihn unterstützt. Dafür wolle er sich bei ihr bedanken.

Auch Shindy sei eine große Unterstützung für ihn gewesen: „In den letzten Monaten, wenn es Probleme gab in meinem Kopf, wenn ich wieder mal das Gefühl hatte, ich müsste alles beenden und den Kopf in den Sand stecken – da waren es Menschen wie sie, da waren es Menschen wie auch besonders Shindy, die mir einfach den Rücken gestärkt haben. Die einfach gesagt haben ‚ey du spinnst gerade. Hör auf. Beruhig dich. Du machst alles richtig und mach einfach weiter‘. Dafür wolle er sich auch bei ihm bedanken. „[…] weil ohne die beiden wäre ich safe jetzt nicht mehr hier und würde rappen“.

Da einige sich fragen könnten, warum er sich mit diesem Anliegen an die Öffentlichkeit gewandt hatte, klärte Laas auf: Er wolle sich seiner Angst stellen und sich nicht mehr von dieser kontrollieren lassen. Aus diesem Grund möchte er seine Geschichte öffentlich machen. „Ich habe mich jahrelang versteckt hinter mir selber, hinter diversen Problemen und ich bin einfach raus aus dieser Nummer“.

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