"Das bin ich und das ist authentisch": Katja Krasavice mit Statement

Ihr wisst wie schwer der Weg ist„: Katja Krasavice hat ein Statement auf Instagram gepostet. In diesem bedankt sie sich für den Support ihrer Fans, betont aber auch, dass ihr viele Personen Steine in den Weg legen wollen: „Mein Weg ist immer tausendmal schwerer als bei allen anderen, egal was ich mache, was für Erfolge ich habe. Deshalb danke euch allen für den Spport. Die Leute versuchen immer die negativen Dinge zu finden und gegen mich zu verwenden. Als wäre es immer irgendetwas schlimmes was ich mache„.

Keine andere Künstlerin hat das geschafft„: Sie gibt auch bekannt, dass ihre neueste Single „Pussy Power“ vom 17. September auf Platz eins der deutschen Charts eingestiegen ist. Außerdem sei sie der/die einzige Künstler*in, die dieses Jahr bereits dreimal den ersten Platz der Charts für sich beanspruchen konnte. Sie kritisiert aber auch jene Leute, die ihr ihren Erfolg absprechen wollen. Laut deren Meinung seien ihre Streaming-Zahlen schwach und sie hätte die Platzierung nicht verdient. Sie erklärt welche Faktoren auf die Chart-Position Einfluss nehmen und betont, hohe Bundle- und Box-Verkäufe vorweisen zu können. Dennoch sei sie sich bewusst, dass es Songs von ihr gäbe, die bei der Hörerschaft weniger gut ankommen: „Nicht jeder Song kann gut laufen, aber darum geht es nicht, mir geht es wirklich darum, dass der Song mir gefällt, […] darum geht es doch im Rap, ich liebe das. Das bin ich und das ist authentisch„. Sie würde sich auch wünschen, dass sie höhere Streaming-Zahlen vorweisen könnte. Es sei aber okay, weil sie sich aus musikalischer Sicht noch nicht in Gänze gefunden habe. Dennoch sei es falsch zu sagen, dass die Chartplatzierung unverdient sei. Sie kritisiert auch den derzeitig verbreiteten Hate gegenüber Single-Bundles. Dieser rühre hauptsächlich daher, dass andere Künstler*innen mit ihren Bundles gescheitert seien, sie hingegen jedoch hohe Verkaufzahlen generieren konnte. Ganz nach dem Motto, „wenn Katja das hinbekommt, bekomme ich das auch hin„. Sie zieht den Vergleich zu der Schlagersängerin Helene Fischer, die hauptsächlich wegen dem Verkauf von Bundles hoch gechartet sei. Helene Fischer sei der Hate jedoch erspart geblieben, den Katja abbekommen haben soll.

Es ginge bei den Charts letztenendes um den Umsatz, egal ob mit Streams, mit Radio-Plays oder mit Bundles. An dem Hate merke sie, dass die Menschen kein Problem mit Bundles, sondern mit ihr persönlich hätten: „Es gibt nicht nur die Leute von außerhalb, sondern auch intern die haten. […] Jeder Rapper hat schon Bundles gemacht und es ist geil wenn Leute das probiere. […] Daran merke ich einfach, dass es kein Problem mit den Bundles, sondern mit mir ist. Leute haben einfach das Problem mit mir, dass ich einfach übertrieben erfolgreich bin„. Es sei nunmal ein Spiel in dem es nicht darum gehe, wie schön man spielt sondern wieviele Tore man schießt.

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