Gegen posthume Releases: Anderson .Paak setzt Statement mit Tattoo

Via Instagram machte der US-amerikanische Sänger und Musikproduzent Anderson .Paak, der auch als Schlagzeuger für Bruno Mars tätig ist, auf die Veröffentlichung von posthumen Projekten aufmerksam: „WHEN I’M GONE PLEASE DON’T RELEASE ANY  POSTHUMOUS ALBUMS OR SONGS WITH MY NAME ATTACHED THOSE WERE JUST DEMOS AND NEVER INTENDED TO BE HEARD BY PUBLIC“, so Anderson .Paak via Instagram. Der Künstler ließ sich die besagten Worte tätowieren und teilte das Bild mit seiner Community.

Er selbst wolle im Falle seines eigenen Todes nicht, dass Musik seinerseits veröffentlicht wird. Aus seiner Aussage könne hervorgehen, dass er gegen den Drop von posthumen Alben sei. Laut ihm seien Songs, die zu Lebzeiten entstanden und nicht veröffentlicht wurden, auch nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Es würde sich lediglich um Demos handeln, die für den privaten Gebrauch sind. Erst vor kurzem wurde beispielsweise das zweite posthume Album „Faith“ von Pop Smoke veröffentlicht: Pop Smokes zweites posthumes Album „Faith“ ist auf Nummer-Eins der Billboard Charts debütiert. Das am 16. Juli erschienene Album konnte bislang 88.000 verkaufte Einheiten verbuchen. Pop Smokes letztes Album „Shoot for the Stars Aim for the Moon“ wurde noch 251.000 mal in der ersten Woche verkauft. Dies könnte unter anderem ein Grund dafür sein, warum Anderson Paak auf diese Thematik aufmerksam machte.

 

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