Arte Doku: Marteria spricht über die magischen Stimmen des Pop

Eine Tiefe Stimme braucht praktisch Texte, die anders sind„: In der neuen, zweiteiligen Arte Doku „Die magischen Stimmen des Pop“ ist der Rostocker Rapper Marteria vertreten. Inhalt der Doku ist das genauere unter die Lupe nehmen von Stimmen im Pop mit der Leitfrage: „Worin liegt die Magie erfolgreicher Popstimmen?„.

Marteria äußert sich zu seinem musikalischen Vorbild Björk und wie er beim Hören ihrer Musik gemerkt hat dass „Musik frei sein muss und alles egal ist was dir irgendwer erzählt oder was in irgendwelchen Büchern steht wie es geil zu sein hat.“ Im zweiten Teil der Doku erklärt er außerdem, dass er nie ein besonders guter Sänger gewesen sei und im Gesangsunterricht auf der Schauspielschule lediglich zum „unteren Durchschnitt“ gehört hat. Marteria habe sich lange Gedanken um seine Stimme gemacht und dachte zunächst, er könne mit seiner Stimme keinen Erfolg haben: „Ich musste in meiner Stimme ja auch irgendetwas finden und hab mir auch sehr lange Gedanken um meine Stimme gemacht und dachte mir, dass es schwierig ist, mit meiner Stimme Erfolg zu haben“. Er führt weiter aus, dass er jedoch nach einiger Zeit neue Kenntnisse gewonnen habe: „Ich habe dann irgendwann meine eigene Sprache gefunden und dann hat es auch geknallt„, außerdem hat er „durch die Texterei immer mehr Selbstbewusstsein für [s]eine Stimme empfunden„.

Weitere Gäste der Dokureihe sind unter Anderem Jan Delay und der Musikproduzent DJ Koze. „Die magischen Stimmen des Pop“ steht in der Arte Mediathek bereit zum streamen.

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