"Unschuldig & freigesprochen": Massiv-Signing Dahab mit Statement

„Dahab ist frei und unschuldig“: Mit diesen Worten verkündete Qualität’er-Chef Massiv, dass sein Signing Dahab von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen freigesprochen wurde. Die Vorwürfe, die gegen Dahab erhoben worden waren, wogen schwer: Von Vergewaltigung und körperlicher Gewalt war die Rede. Jetzt gibt Dahab selbst ein Statement zu seiner aktuellen Situation ab. In einem mehrminütigen Video wendet er sich direkt an seine Instagram-Community.

Die letzten neun Monate habe Dahab in Untersuchungshaft verbracht. Er berichtet, am 10. August vergangenen Jahres festgenommen worden zu sein. Seit etwas mehr als einer Woche scheint sich Dahab zum aktuellen Zeitpunkt auf freiem Fuß zu befinden. Sein Statement betitelt er als „Rechenschaft, die ich eigentlich keinem schuldig bin“, seinen Fans zuliebe habe er sich aber dazu entschieden, das Video zu veröffentlichen.

Dahab erzählt aus seiner Sicht, was hinter den Vorwürfen gesteckt habe: Anfang 2019 habe er eine Frau kennengelernt, mit der er sich „gut verstanden“ habe. Als die Beziehung der beiden mit der Zeit ernster geworden sei, sei die Frau ihm gegenüber „immer besitzergreifender“ geworden. „Diese Person hat sich um 360 Grad gewendet“, beschreibt Dahab, wie sich die Beziehung der beiden verändert habe. Das Verhältnis sei immer konfliktbehafteter geworden. Dahab beschreibt seine damalige Partnerin als „sehr anhänglich“: Sie habe im Allgemeinen „kein Verständnis“ für ihn aufbringen können. „Immer, als ich mich getrennt habe, hat sich diese Person selber verletzt.“ Mit diesen Verletzungen sei sie dann zur Polizei gegangen und habe Dahab beschuldigt, ihr gegenüber körperlich gewalttätig geworden zu sein. „Leute, ich bin ehrlich. Ich bin vorbestraft, ich habe eine dicke Akte, nicht nur eine Bewährung am laufen, ich war schon inhaftiert und natürlich wird dieser Person Glauben geschenkt.“ Nachdem seine damalige Partnerin die Verletzungen zur Anzeige gebracht und Dahab damit beschuldigt hatte, sei sie immer wieder vor seiner Tür aufgetaucht und habe ihn damit erpresst, die Anzeigen dann zurückziehen zu wollen, wenn er mit ihr spreche. „Ich dachte mir immer: Okay, krank, aber ich hab‘ frisch unterschrieben, ich hab‘ keinen Bock mehr auf diese ganzen Filme, gehst du runter und redest mit ihr“, lässt Dahab seine damaligen Gedanken Revue passieren. „Ich habe immer an das Gute im Menschen geglaubt. Meine Mutter hat mich so erzogen, ein großes Herz zu haben.“

Am 10. August letzten Jahres, dem Tag seiner Verhaftung, sei Dahab mit besagter Person unterwegs gewesen. Er erklärt, dass ihm eine „Falle“ gestellt worden sei. Vor der Tür seiner Ex-Freundin sei er von „zehn Kripo-Beamten“ festgenommen worden. „Mir wurde am Anfang gar nicht gesagt, warum ich festgenommen werde. Ich dachte ich hätte irgendwas gemacht, wovon ich keine Ahnung hab.  Im Polizeigewahrsam habe sich dann allerdings herausgestellt, „dass diese Person hinter den ganzen Sachen steckt. Mir wurden teils Sachen vorgeworfen, wo ich mir dachte: Was? Niemals, das ist ein Spaß, Alter!“ Dahab beschreibt, sich wie in einem „schlechte[n] Traum“ gefühlt zu haben. „Ohne Ermittlungen, ohne Beweise. Wie kann so einer Person Glauben geschenkt werden?“ 

Gott sei Dank leben wir in einem Rechtsstaat. Auch, wenn ich diesen Staat hasse und gegen diesen Staat bin“. Gutachter seien darauf angesetzt worden, die Glaubhaftigkeit der Vorwürfe gegen Dahab zu prüfen. Das Sprichwort „Lügen haben kurze Beine“ habe sich bestätigt, erklärt Dahab weiter. „Am letzten Prozesstag kam alles raus. Mir wurden elf Anklagepunkt vorgeworfen, ich wurde in jedem Anklagepunkt freigesprochen. Der Haftbefehl wurde aufgehoben.“ Dahab erzählt außerdem, in seiner Zeit in der JVA „nicht geschlafen“ zu haben: Er sei „kreativ aktiv“ gewesen. „Ich habe sehr kranke Songs geschrieben, Leute . […] Es wird nicht lange dauern, bis die nächste Single erscheint.“

„Ich bin unschuldig, ich wurde freigesprochen in allen Anklagepunkten, alle Anklagepunkte wurden fallen gelassen. […] Merkt euch eine Sache: Ich sterbe erst, wenn die anderen tot sind“, beendet Dahab sein Statement.

 

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