Laas ist allgemein als Größe im Deutschen Rap bekannt, hat scheinbar selbst aber eher ein Problem damit, sich als Rapper dieser Rolle anzunehmen. Seit 3 Jahren arbeitet Laas angeblich an einem Album, hat hierbei laut eigener Aussage bereits 80 fertig geschriebene Songs verworfen. Dass er stattdessen aber hinter den Kulissen die Fäden zieht, ist keine Neuigkeit, so war der Künstler schon für diverse Rapper*Innen eine Unterstützung beim Schreiben von Texten. Über 100k hat er auf dem Konto liegen, und das offenbar durch seine Aktivität als Writer von Shirin David.
„Vielleicht fällt mir im Gym selbst die kleinste Hantel aus der Hand
aber ich drücke dennoch paar Hunderttausend jetzt auf der Bank!“
Dies kann kann man zumindest seinem neuestem Instagram-Post entnehmen, in welcher wir eine neue Hörprobe von ihm zu hören bekommen.
Darin rappt er über die Höhe seines Geldbergs hinaus auch über seine Abneigung gegenüber Männer-Gehabe und dass er sich lieber für Poesie und die Verbesserung seiner Skills interessiert.
„(…) Denn was soll das heißen: ‚Er hat gesprochen wie ein Mann’
Dass er ne Menge Müll erzählt hat, klingt für mich nicht interessant (…)“
Diese Zeilen widmet er wohl unter anderem auch Animus. Dieser hatte in seinem Podcast angemerkt, dass Laas aufhören sollte, diese „Mitleidsnummer zu schieben“. Nun folgt eine erste Antwort. Es bleibt spannend zu sehen, ob Laas nun bald endlich wieder ins Rampenlicht tritt und mit einem neuen Album auch seinen eigenen Rapskills Gehör verschafft.
Die komplette Hörprobe bekommt ihr hier zu sehen:
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